Mittwoch, 30. Juni 2010
Augenwischerei par exellence (Dreiteiler) Teil 3
Wir alle werden hinters Licht geführt, egal ob durch Geschichten über Karstadt, BP, Sparpakete oder Finanzmarktkrise!
Seit langer Zeit wabert in uns allen ein gewisses Ungerechtigkeitsgefühl. Der einfache Bürger kann den Stein im Bauch bzw. den Klos im Hals nicht genau in Worte fassen, da diese Ungerechtigkeit an zu vielen Stellen gleichzeitig stattfindet und die ganze Sache zu komplex scheint. Das Gebiet auf dem die Umverteilung des Geldes von unten nach oben geschieht ist tatsächlich allumfassend und gewaltig, lässt sich aber an einigen Stellen mit dem Juristen Grundsatz „qui bono“ (Wem zum Vorteil) aufbrechen und zeigen. Es gibt zwar Hunderttausende von Ansatzpunkten, aber ich versuche wegen der besseren Übersicht und Ausführlichkeit, die Umverteilung der Guthaben in einem dreiteiligen Post, mit jeweils einem Beispiel pro Post, deutlich zu machen.
3. Beispiel: Schuld- sowie Sparpolitik der Bundesregierung und das aktuelle Sparpaket!
Seit Ihrer Gründung 1949 hat die Bundesrepublik Deutschland nur Schulden auf- und niemals abgebaut! Der aktuelle Schuldenstand der BRD, ohne Verpflichtungen an Sozial- und Rentenversicherungen, wird am Ende des Jahres 1800 Milliarden Euro erreichen und der Berg wächst sekündlich um 4481,-€, das sind bis jetzt gut 77% des Bruttoinlandsproduktes!!! Zur Veranschaulichung dieser Zahl kann folgendes Beispiel dienen: Würden ab sofort keine Schulden mehr aufgenommen (was ja vollkommen illusorisch ist) und würde die öffentliche Hand gesetzlich verpflichtet, jeden Monat eine Milliarde Euro an Schulden zu tilgen, (was überhaupt keiner kann und will) so würde dieser Prozess rund 138 Jahre lang andauern müssen, um den Schuldenberg vollständig abzutragen. Zur Erinnerung an diese Horrorschuldensumme habe ich für Euch mal die aktuelle Schuldenuhr Deutschlands links in meine Seite eingebaut!
Allein die Zinszahlungen der BRD für das Jahr 2010 belaufen sich offiziell auf 38,2 Milliarden Euro das sind locker 63% der Neuverschuldung bzw. 12,5% des Bundeshaushalts (Inoffiziell 75 Milliarden = über 100 % der Neuverschuldung und 20 % des Bundeshaushalts) und damit ist kein einziger Euro an Schulden zurückbezahlt!
Bund der Steuerzahler / Verschuldung BRD
Inoffizielle Schulden BRD / Goldseiten.de
Diese Zinszahlungen an den Finanzmarkt werden von unseren Politikern über die Steuerzahler ohne Prüfung und ohne murren und knurren bezahlt. Die MwSt. zum Beispiel ist in jedem Preis ausgewiesen, die Zinslast hingegen nicht! Die Zinsen sind sehr gut versteckt und auf keiner unserer Rechnungen zu finden!!! Jetzt könnte man argumentieren: „Wenn ich keinen Kredit aufnehme und nirgendwo Zinsen sehe, bezahle ich auch keine Zinsen….“ Leider Fehlanzeige! Unternehmen machen Schulden genau wie der Staat oder der Verbraucher, diese Zinsen zahlen wir eben NICHT NUR wenn wir einen Kredit aufnehmen. Sämtlicher Schuldzins ist in den Kalkulationen eines jeden Unternehmens enthalten, ebenso wie in den zu zahlenden Steuern!!! Die Zinsen die deshalb täglich fließen, fließen also zu einem großen Teil (dem wichtigsten sogar) aus der Realwirtschaft und von den Verbrauchern ab und müssen daher vom Volksprodukt erwirtschaftet werden. Das bedeutet aber auch, dass alle Volksmitglieder mit Zinsen belastet werden, jeden Tag, jede Stunde und bei jedem Einkauf!!!! Die Kaufkraft und Investitionsfähigkeit einer Gesellschaft wird auf diese Weise nachhaltig gestört! Die Zinseinkünfte des Ottonormalverbrauchers sind hingegen wesentlich geringer als die versteckten Summen die er bei jedem Konsum an Zinsen zahlt. 90% der Bevölkerung sind Zinsverlierer, während sich die Elitären zehn Prozent mit den Zinsen die Taschen voll machen! Jedoch ist das weniger als die halbe Wahrheit, denn die BRD hat es unterlassen Rücklagen zu bilden für zukünftige Leistungsversprechen des Sozialstaates, wie zum Beispiel im Gesundheitsbereich, bei der Pflege- und Rentenversicherung und den Beamtenpensionen. Diese nicht zurück gelegten Summen belaufen sich auf 4,3 Billionen Euro die zukünftig, zusätzlich aufzubringen sind, aber soweit möchte ich hier jetzt nicht gehen, weil es einfach zu deprimierend ist. Die später daraus resultierende Zinslast kann keine Neuverschuldung, so hoch sie auch sein mag, stemmen! Dieser Umstand wird leider totgeschwiegen und die zuständigen Politiker stecken bei diesem Thema immer den Kopf in den Sand! „Die Wahrheit brennt eben!“ oder "Morgen, Morgen, nur nicht Heute sagen alle faulen Leute!"
Ladys and Gentleman : „DAS SPARPAKET!“
Die Bundesregierung geizt nicht mit Superlativen Ausdrücken wenn es um das Sparpaket geht, dabei ist dieses Sparpaket ein Tropfen auf den heißen Stein! Es soll die Neuverschuldung um fast 20 Milliarden gesenkt werden, dabei wären es bei seriöser Lesart gerade mal 11 Milliarden. Und wie gesagt, wir reden hier nicht von Schuldenabbau, sondern von etwas weniger Neuschulden als sonst!!! Damit steigen die Schulden und die Zinslast trotzdem unaufhörlich weiter! Als Klient von Peter Zwegat sollte man dem guten Mann mal erzählen wollen, dass man nur noch 700,- € mehr im Monat ausgibt als man einnimmt, anstatt wie geplant jeden Monat 800,- € Miese zu machen!!!
Herr Zwegat würde sich sofort umdrehen und den Raum verlassen wollen. Wenn sein Klient diese „Sparpolitik“ dann noch als Erfolg oder großen Schritt bezeichnen würde, würde Herr Zwegat sicherlich bei diesen Mann den totalen Realitätsverlust feststellen und professionelle Hilfe bei einem Psychiater empfehlen.
Die soziale Schieflage des Ganzen:
Wenn man sich dann mal dieses wirre Sparpaket genauer anschaut, entdeckt man sehr schwammige Formulierungen. Was sind z.B. „Globale Minderausgaben“ und „Bundeswehrreform“? Diese beiden Posten sollen allein 7,6 Milliarden einsparen, was wohl ehr ein Hoffnungswert ist. Wie soll das bei steigendem internationalem Engagement der Deutschen funktionieren?! “Nie im Leben!!!“ Bei der Arbeitsagentur sollen durch einen erweiterten Handlungs- und Entscheidungsspielraum der Sachbearbeiter, was nichts anderes heißt als mehr Willkür den Arbeitslosen gegenüber, über 3 Milliarden Euro gespart werden! Glatte 4,3 Milliarden sollen durch Ökoabgaben der Realindustrie gewonnen werden und durch Streichung von Elterngeld und Heizkostenzuschuss bei den ärmsten der Armen kämen nochmals ca. 3 Milliarden zusammen! Also halten wir fest wer hier welche Gewichte zur „Bewältigung“ der Krise zahlen muss:
"Brennelementesteuer", "Ökologische Luftverkehrsabgabe", „Bundeswehrreform“, „Globale Minderausgaben“, „Streichung von Elterngeld und Heizkostenzuschuss“, „Arbeitsmarktreform“ und eine alibihafte Bankenabgabe von zwei Milliarden. Man könnte auch sagen: Das gestrunzte Sparpaket zur „Krisenbewältigung“ enthält angeblich Einsparungen von 20 Milliarden, der Löwenanteil von 18 Milliarden wird von denen getragen die nichts für die Krise können : Die Bundeswehr, das Auswärtige Amt, die Entwicklungshilfe, Harz IV Empfänger, Arbeitslose, RWE, Lufthansa und andere Realindustrieunternehmen. Während die Finanzinstitute, die Verursacher des ganzen Schlamassels sind, gerade mal 2 Milliarden Euro bezahlen!
Ein Hoch auf unsere gerechte Republik die es den Armen und Wertschaffenden nimmt um es den Reichen Nichtstuern zu geben. Irgendwie haben unsere Politiker die Moral aus der Robin Hood Geschichte nicht richtig verstanden scheint mir!
Liebe Grüße
Euer Micha
Quellen:
Spiegel Online / Mogelpackung Sparpaket
NTV / Unsoziales Sparpaket
Dienstag, 22. Juni 2010
Neue Infos über die BP Ölkatastrophe! (3.Update)
Da ich Taucher bin, das Meer liebe und grade die Horrormeldung von meinem Lieblingstauchgebiet in Hurghada/Ägypten bekommen habe, (Dort verliert die nächste Bohrinsel vor Jebel al-Zayt Öl und mein Urlaub ist dort schon gebucht *heul*) Öl vor Hurghada / Bild noch ein kleiner BP ÖL-Nachschlag! Übrigens hilft meckern allein nicht! Ich habe deshalb BP und dem Deepwater Horizon-Support-Team eine detaillierte Idee geschickt, in der ich beschrieben habe, wie man für etwa 1 Tag lang die ca. 1000 bar Druck, unterhalb der Bruchstellen vom Rohr nehmen kann. Das würde den "Helfern" die Möglichkeit geben ein zweites, diesmal erfolgreiches "Topkill" zu starten. Dieser Vorschlag wird aber noch von einem befreundeten Ingenieur auf Machbarkeit gerechnet. Wenn die es nicht machen wollen, will ich wenigstens wissen ob es geklappt hätte. Zusätzlich habe ich BP auf das umweltfreundliche Schweizer Hightec Ölbindemittel SOT 11 hingewiesen, da dass z.Zt. verwendete Dispersionsmittel mit dem Namen Corexit 9500, im Gegensatz zu SOT 11 hochtoxisch ist und nur eine Effizienz von ca. 60% besitzt. Hergestellt und vertrieben wird Corexit übrigens von der Firma Nalco & Co die im Aufsichtsrat mehrheitlich von BP dominiert wird, auch interessant nicht wahr?! Bin mal gespannt ob BP an den Fakten überhaupt interessiert ist, oder ob sie weiter Fetternwirtschaft betreiben wollen! Mehr kann ich erstmal nicht tun und nun zu den weiteren Hintergründen:
Täglich kommen neue erschreckende Fakten über die Hintergründe, der von BP und Halliburton verursachte Ölkatastrophe ans Licht. So wurde mir gerade noch die Info zugetragen, dass die wahrscheinliche Verursacherfirma Halliburton, 3 Wochen vor dem "Unglück", die Weltgrößte Ölbeseitigungs Firma "Boots & Coots" gekauft hat. Das Hauptgebiet dieser Firma liegt in der Beseitigung von Umweltschäden die durch Ölunfälle verursacht wurden!!! Ist ja lustig was DIE alles in Iher Kristallkugel so voraussehen können, ob das wohl auch bei den Lottozahlen klappt?!
Halliburton kauft im April "Boots & Coots" / Finanzen.net
Ich schrieb ja im Vorberichrt darüber das Halliburton vor dem "Unglück" am Bohrloch Arbeiten durchgeführt hat, die zur Katastrophe beitrugen. Zuerst dachte ich das es zu einer Beschädigung des Grundfundermentes durch Halliburton kam, aber die Wahrheit ist noch viel schockierender!!! Die Arbeiten von Halliburton und BP waren vorsätzlich so schlampig, das man schon von Absicht sprechen muss und die Arbeiter im Vorfeld schon von der "Ölquelle des Alptraums" sprachen! Hier die Fakten:
Das Steigrohr eines offshore Bohrlochs wird nach internationalem Standart mit 21 Stützen gegen zu starke Verformungen gesichert. Halliburton und BP verwendeten ganze 6, so war das Steigrohr durch zu hohe Verformung in der Lage den Beton des Fundamentes zum bersten zu bringen.
Laut Zulieferfirma wurde auch billigstes Material für die Bohrlochummantellung verbaut! Ein Experte darüber: "Die verwendeten Materialien und Methoden bewegten sich kriminell weit unter internationalen Standarts, so dass der Knall nur eine Frage der Zeit war." Es handelte sich bei der Bohrung der "Deepwater Horizon" (Der Name sagt ja wohl auch schon einiges!) um die tiefste Hightec Bohrung in der Geschichte der Menschheit, mit billigsten Material und schlechtest möglicher Durchführung. Und das nur weil BP 8 Millionen Dollar sparen wollte....na ja, wer´s glaubt wird selig! Kein Wunder das Insider an der Börse gegen dieses Vorhaben spekulierten.
Yahoo news / Ölquelle des Alptraums
Auch ist schon seit Monaten bekannt das sich spinnennetzartige Risse auf dem Grund des Mehresbodens ausbilden, was auf einen Einbruch einiger Meeresbodenareale im Golf von Mexiko hindeuten könnte. Für ein solches Szenario und einem eventuell deshalb entstehenden Tsunami, hat die US-Regierung sogar schon ein Evakuierungsplan Namens "Swift Fox" vorgesehen, der viele Golfanrainerstaaten betrifft. Wenn der Meeresboden dort in Bewegung ist erklärt sich auch folgendes interview!!!
Hier noch ein keines Interview mit einem sehr gut informierten US-Senator:
Ein erhellendes Gespräch
Am 7. Juni 2010 spielte sich zwischen der MSNBC-Reporterin Andrea Mitchell und dem sehr gut informierten US-Senator Bill Nelson aus Florida folgender Dialog ab:
Nelson: Andrea, wir werden hier zurzeit mit etwas Neuem konfrontiert, und zwar sind das Berichte, wonach das Öl aus dem Ozeanboden sickert …, was darauf hinweisen würde, falls es stimmt, dass die Umfassung des Bohrloches selbst perforiert ist … unter dem Meeresgrund. Also sehen Sie, dass die Probleme mit dem, womit wir hier konfrontiert sind, schlicht enorm sein könnten.
Mitchell: Damit ich es besser verstehe: Wenn das stimmt, dass es aus dem Meeresboden heraustritt, würde nicht einmal eine Entlastungsbohrung eine endgültige Lösung darstellen, um das zu schließen? Das bedeutet, dass wir es mit Öl zu tun haben, das aus zahlreichen Stellen am Meeresboden nach oben sprudelt?
Nelson: Das ist möglich. Es sei denn, Sie bekommen die Entlastungsbohrung tief genug hinunter, unterhalb von der Stelle, an welcher der Bohrkanal gebrochen ist.
Quelle: Kopp Verlag
Hier noch eine kleine Erinnerung das die Katastrophe jede Sekunde weitergeht und von Nasa Satelliten aus gesehen sogar globale Ausmaße anzunehmen droht:
Ich könnte kotzen wenn ich noch weiter so eine Verpestung der Weltmeere ertragen muss!!!
Liebe Grüße
Euer Micha
Täglich kommen neue erschreckende Fakten über die Hintergründe, der von BP und Halliburton verursachte Ölkatastrophe ans Licht. So wurde mir gerade noch die Info zugetragen, dass die wahrscheinliche Verursacherfirma Halliburton, 3 Wochen vor dem "Unglück", die Weltgrößte Ölbeseitigungs Firma "Boots & Coots" gekauft hat. Das Hauptgebiet dieser Firma liegt in der Beseitigung von Umweltschäden die durch Ölunfälle verursacht wurden!!! Ist ja lustig was DIE alles in Iher Kristallkugel so voraussehen können, ob das wohl auch bei den Lottozahlen klappt?!
Halliburton kauft im April "Boots & Coots" / Finanzen.net
Ich schrieb ja im Vorberichrt darüber das Halliburton vor dem "Unglück" am Bohrloch Arbeiten durchgeführt hat, die zur Katastrophe beitrugen. Zuerst dachte ich das es zu einer Beschädigung des Grundfundermentes durch Halliburton kam, aber die Wahrheit ist noch viel schockierender!!! Die Arbeiten von Halliburton und BP waren vorsätzlich so schlampig, das man schon von Absicht sprechen muss und die Arbeiter im Vorfeld schon von der "Ölquelle des Alptraums" sprachen! Hier die Fakten:
Das Steigrohr eines offshore Bohrlochs wird nach internationalem Standart mit 21 Stützen gegen zu starke Verformungen gesichert. Halliburton und BP verwendeten ganze 6, so war das Steigrohr durch zu hohe Verformung in der Lage den Beton des Fundamentes zum bersten zu bringen.
Laut Zulieferfirma wurde auch billigstes Material für die Bohrlochummantellung verbaut! Ein Experte darüber: "Die verwendeten Materialien und Methoden bewegten sich kriminell weit unter internationalen Standarts, so dass der Knall nur eine Frage der Zeit war." Es handelte sich bei der Bohrung der "Deepwater Horizon" (Der Name sagt ja wohl auch schon einiges!) um die tiefste Hightec Bohrung in der Geschichte der Menschheit, mit billigsten Material und schlechtest möglicher Durchführung. Und das nur weil BP 8 Millionen Dollar sparen wollte....na ja, wer´s glaubt wird selig! Kein Wunder das Insider an der Börse gegen dieses Vorhaben spekulierten.
Yahoo news / Ölquelle des Alptraums
Auch ist schon seit Monaten bekannt das sich spinnennetzartige Risse auf dem Grund des Mehresbodens ausbilden, was auf einen Einbruch einiger Meeresbodenareale im Golf von Mexiko hindeuten könnte. Für ein solches Szenario und einem eventuell deshalb entstehenden Tsunami, hat die US-Regierung sogar schon ein Evakuierungsplan Namens "Swift Fox" vorgesehen, der viele Golfanrainerstaaten betrifft. Wenn der Meeresboden dort in Bewegung ist erklärt sich auch folgendes interview!!!
Hier noch ein keines Interview mit einem sehr gut informierten US-Senator:
Ein erhellendes Gespräch
Am 7. Juni 2010 spielte sich zwischen der MSNBC-Reporterin Andrea Mitchell und dem sehr gut informierten US-Senator Bill Nelson aus Florida folgender Dialog ab:
Nelson: Andrea, wir werden hier zurzeit mit etwas Neuem konfrontiert, und zwar sind das Berichte, wonach das Öl aus dem Ozeanboden sickert …, was darauf hinweisen würde, falls es stimmt, dass die Umfassung des Bohrloches selbst perforiert ist … unter dem Meeresgrund. Also sehen Sie, dass die Probleme mit dem, womit wir hier konfrontiert sind, schlicht enorm sein könnten.
Mitchell: Damit ich es besser verstehe: Wenn das stimmt, dass es aus dem Meeresboden heraustritt, würde nicht einmal eine Entlastungsbohrung eine endgültige Lösung darstellen, um das zu schließen? Das bedeutet, dass wir es mit Öl zu tun haben, das aus zahlreichen Stellen am Meeresboden nach oben sprudelt?
Nelson: Das ist möglich. Es sei denn, Sie bekommen die Entlastungsbohrung tief genug hinunter, unterhalb von der Stelle, an welcher der Bohrkanal gebrochen ist.
Quelle: Kopp Verlag
Hier noch eine kleine Erinnerung das die Katastrophe jede Sekunde weitergeht und von Nasa Satelliten aus gesehen sogar globale Ausmaße anzunehmen droht:
Ich könnte kotzen wenn ich noch weiter so eine Verpestung der Weltmeere ertragen muss!!!
Liebe Grüße
Euer Micha
Mittwoch, 16. Juni 2010
Augenwischerei par exellence (Dreiteiler) Teil 2 (2. Update)
Wir alle werden hinters Licht geführt, egal ob durch Geschichten über Karstadt, BP, Sparpakete oder Finanzmarktkrise!
Seit langer Zeit wabert in uns allen ein gewisses Ungerechtigkeitsgefühl. Der einfache Bürger kann den Stein im Bauch bzw. den Klos im Hals nicht genau in Worte fassen, da diese Ungerechtigkeit an zu vielen Stellen gleichzeitig stattfindet und die ganze Sache zu komplex scheint. Das Gebiet auf dem die Umverteilung des Geldes von unten nach oben geschieht ist tatsächlich allumfassend und gewaltig, lässt sich aber an einigen Stellen mit dem Juristen Grundsatz „qui bono“ (Wem zum Vorteil) aufbrechen und zeigen. Es gibt zwar Hunderttausende von Ansatzpunkten, aber ich versuche wegen der besseren Übersicht und Ausführlichkeit, die Umverteilung der Guthaben in einem dreiteiligen Post, mit jeweils einem Beispiel pro Post, deutlich zu machen.
2. Beispiel BP Desaster im Golf von Mexiko. Titanic der Ölindustrie oder zweites 9/11 der Elite?
Schneller höher weiter! Das war schon immer das Credo des Westens.
Erst unsinkbare Schiffe bauen, dann zum Mond fliegen und jetzt in 1600 Metern Meerestiefe über 10.000 Meter tief in die Erdkruste bohren, nichts scheint unmöglich. Aber immer wieder haben wir Rückschläge erlitten, da unser Verstand anscheinend zu klein für manche Dinge war und ist. Die Erbauer der Titanic konnten sich nicht vorstellen, dass es eine Beschädigung von sechs anstatt fünf wasserfesten Abteilungen am Schiff geben könnte. Konnten die Chefs von BP und der US-Behörde MMS sich auch keine Beschädigung unterhalb des „Blow-out-preventors“ im Erdreich vorstellen? Das werden wir noch sehen!
Die technischen Gründe der Katastrophe:
Der „Blow-out-preventor“ (BOP) ist ein Ventil das etwa zehn Meter über dem Meeresboden, eventuell austretendes Gas und Öl zurück hält und ableitet. Dieses geschieht über eine Druckprüfung der austretenden Öl- und Gasmengen automatisch. Aber was geschieht wenn das richtige Verschluss- und Verteilerventil des „Blow-out-preventors“ überhaupt nicht vorhanden war? Ist eine korrekte Druckprüfung und 100 prozentige automatische Ableitung der Rohstoffe im Schadensfall dann überhaupt möglich? Laut der Firma “Transocean“ die Besitzer der gekenterten Ölplattform „Deepwater Horizon“ war, NEIN! Man hatte BP die Plattform mit einem provisorischem Ventil ausgeliefert, dieses wurde BP aber von Anfang an mitgeteilt und BP hat dieses laut „Transocean“ in Kauf genommen und den Mängel schriftlich im Leasingvertrag abgenommen. Auch habe man bei „Transocean“, BP über die Sicherheitsrisiken dieses Ventilprovisoriums aufgeklärt. Das korrekte Ventil hätte etwa 400.000 Euro mehr gekostet was in der investitionsintensiven Ölindustrie ein Klacks ist. Nur hätte BP dann erst einige Wochen später mit der Bohrung anfangen können und das wäre etwas teurer geworden. Also entschied man sich bei BP einige Leute der US-Rohstoff Behörde MMS mit ins „Boot“ zu nehmen, was ja wohl nichts anderes als Bestechung heißen dürfte. Chris Oynes wurde wahrscheinlich deshalb gefeuert, er arbeitete 35 Jahre lang bei der US-Behörde Minerals Management Service (MMS), wo unter anderem die Schürfrechte für Öl und Gas verwaltet werden. Die Behörde wird kritisiert, weil sie im Verdacht steht, zu laxe Sicherheitsstandards bei der Öl - und Gasförderung vorzugeben und zu eng mit der Industrie zusammenzuarbeiten. Auf jeden Fall entdeckten Arbeiter der supermodernen "Deepwater Horizon" weit vor der Katastrophe Unmengen an Gummiresten im Bohrschlamm, diese deuteten auf einen Defekt des provisorischen Ventils hin!!! Die Vorgesetzten der Arbeiter, inklusiv BP Chef Tony Hayward jedoch ignorierten diesen alamierenden Fund!!! Durch die defekte Gummidichtung strömte Methangas aus, dieses konnte nicht abgeleitet werden, weil keiner bemerkte wie sich Gas im „Preventer“ und im Steigrohr sammelte. Diese Druckänderung konnte ja nicht durch das provisorische Ventil (allerdings durch das Originalventil schon) erfasst werden, so musste es früher oder später zu einer Methangasexplosion kommen.
Weil sich das provisorische Ventil nach der Explosion weder von der Plattform noch von ferngesteuerten Tiefseerobotern schließen ließ, entschloss man sich
das Rohr unterhalb des “BOP“ abzutrennen um entsprechendes Verstopfungsmaterial ins Bohrloch einbringen zu können. Diese Arbeiten wurden von der Firma „Halliburton“ durchgeführt, die auch bereits über 20 Stunden vor dem Unglück mit Betonierarbeiten am Bohrloch selbst tätig war. Jetzt wird mittlerweile auch offiziell in Betracht gezogen das „Halliburton“ eine Mitschuld am Desaster trägt. Ja eventuell die Katastrophe sogar noch durch Beschädigungen am Bohrloch selbst, also unterhalb des Meeresgrundes und an der Leitung unterhalb des "BOP" extrem verschärft hat.
Halliburton ist Mitschuld! FTD
Sollte dieses so sein, dann strömt das Öl auch unterhalb der Austrittsstelle ins Erdreich und kann durch den starken Quellendruck fast überall aus dem Meeresboden austreten. Dieses würde wiederum die ständige Erhöhung der Leckanzahlen am Meeresgrund (auf mittlerweile vier) und die ständig neuen Schwierigkeiten an den Austrittsstellen erklären. Der Rettungsversuch mit dem Spezialschlamm scheiterte an genau den oben genannten Beschädigungen, da der eingeführte Spezialschlamm aus den unterirdischen Beschädigungen der Ölquelle einfach seitlich ins Erdreich darunter gedückt wurde, anstatt das Loch zu verstopfen! Eine Stopfung des Bohrloches ist unter diesen Umständen fast unmöglich!!! Na dann viel Spass mit der Apokalypse!!!!
Finanzielle- und politische Merkwürdigkeiten:
Es ist kaum zu glauben aber wahr. BP Chef Tony Hayward verkaufte Wochen vor diesem Desaster fast die hälfte seiner BP Aktien und Goldman Sachs stieß ebenfalls Wochen vor dem „Unfall“ 44% seines gesamten BP Aktienbestandes ab. Natürlich findet man darüber nur sehr wenig in deutschsprachigen Medien!
BP Chef verkaufte Aktien vor dem Desaster / Focus
Goldman Sachs verkauft 44% seiner BP Aktien vor dem Unfall
Haben diese Zocker vielleicht mit so einem Ereignis gerechnet, oder stecken sie selbst mit drin?! Die Kosten für den „Ölunfall“ würden im Normalfall locker von BP getragen werden können, da BP über gigantische Bargeldreserven verfügt. Laut dem „Stern“ hat BP seit der Havarie der „Deepwater Horizon“ aber über 71 Milliarden seines Börsenwertes verloren obwohl die angeblich zu erwartenden Kosten der Ölpest nur auf maximal 14 Milliarden geschätzt werden. Nur zur Information…BP hat einen Jahresumsatz von sage und schreibe 240 Milliarden Dollar.
BP müsste die Sache eigentlich aus der Portokasse bezahlen können!
Wenn die Katastrophe im Golf von Mexiko nicht so schlimm ist, wie uns die Presse weiß macht, warum werten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von BP von Top auf Standart ab?! Und warum fällt dann der Kurs eines so mächtigen Weltkonzerns ins Bodenlose? Will da jemand BP übernehmen?! Wenn ja, wer? Oder ist alles viel schlimmer?! Warum werden Journalisten und Reporter von den Orten des Geschehens verjagt?
Goldman Stuft BP ab / Finanznachrichten
Steht BP bald vor Übernahme? /Stern
BP verschleiert Katastrophe / Spiegel
Wenn der Präsident der Öl-Wirtschaftsweltmacht USA die Abkehr vom Öl fordert und die „BP Golf Ölpest“ in seiner gestrigen Rede als neues 9/11 der Energiewirtschaft bezeichnet, ist was faul im Staate! Obama will jetzt die US Ölsteuer um 400% erhöhen um die Aufräumarbeiten zu finanzieren, wo BP dass doch angeblich allein BP verzapft hat und auch allein beseitigen kann. Was für wahnsinns Summen werden hier überhaupt benötigt? Auch der Ölpreis generell dürfte steigen, da wohl viele Nationen jetzt einen Tiefseebohrstopp zwecks Sicherheitsüberprüfung verhängen werden. Warum muss wieder einmal der Steuerzahler an den Tankstellensäulen die Zeche zahlen?! Ist doch klar...: "Den Bürgen sollst Du würgen!" Auch umwelttechnisch wird der Golfstrom für eine tolle Verteilung des Öls in den Atlantik sorgen. Wir werden uns noch auf weit mehr einzustellen haben als wir denken!
US Ölsteuer vervierfacht / Die Presse
Auch komisch ist das man kaum Proteste und Druck der Grünen Umweltschützerfraktion hört. Eigentlich müsste es einen weltweiten Aufschrei von Umweltschützern und Grünen Parteien geben. Wo sind die Mahnwachen vor der BP Zentrale? Wo die brennenden Barrikaden der militanten Umweltfreaks? Wo sind die Schiffe und Boote von Greenpeace? Fehlanzeige!!! Irgendwie unheimlich ruhig, nicht?! Warum hat ausgerechnet „Halliburton“ das Bohrloch so beschädigt das es kaum noch zu stopfen ist?! Halliburton gehörte bis vor kurzem dem US Vizepräsidenten unter George Bush Mr.Dick Dick Cheney und gehört nun dem Währungsverbrecher George Soros der so fleißig gegen den Euro spekuliert. Diese Leute haben auch im weltweiten Rüstungsgeschäft ihre Finger und verdienen kräftig am Krieg. Dick Cheneys Rolle beim 11. September ist ja auch nicht von der Hand zu weisen. In sofern stimmt die Aussage Obamas, dass dieses BP Desaster ein 9/11 der Energiewirtschaft sei! Ich denke das Barrak Obama in seiner Rede genau das ausgesprochen hat worum es hier wirklich geht. Eine radikale Veränderung der ganzen Gesellschaft durch ein neues katalysierendes Ereignis! Lasst uns unseren Weltknast weiter ausbauen und die Kollateralschäden an unserem Planeten auf Kosten des Steuerzahlers beseitigen. Willkommen in der ("schönen") neuen Welt!!!
Liebe Grüße
Euer Micha
Hier noch ein kleines Satire Video über die Ölkatastrophe am Golf von Mexiko!
Wenn es nicht so traurig wäre.....:
Nächste Woche folgt Teil 3 über das neue Sparpaket.
Quellen:
US Regierung trägt Mitschuld / Süddeutsche
Ventil am "BOP" fehlte! / Bild
BP nahm Katastrophe in kauf / Tagessschau
Obama vergleicht Ölpest mit 9/11 / Spiegel
BP lässt die Krise kalt / Focus Money
Methanblase zerstörte Plattform / Die Presse
Seit langer Zeit wabert in uns allen ein gewisses Ungerechtigkeitsgefühl. Der einfache Bürger kann den Stein im Bauch bzw. den Klos im Hals nicht genau in Worte fassen, da diese Ungerechtigkeit an zu vielen Stellen gleichzeitig stattfindet und die ganze Sache zu komplex scheint. Das Gebiet auf dem die Umverteilung des Geldes von unten nach oben geschieht ist tatsächlich allumfassend und gewaltig, lässt sich aber an einigen Stellen mit dem Juristen Grundsatz „qui bono“ (Wem zum Vorteil) aufbrechen und zeigen. Es gibt zwar Hunderttausende von Ansatzpunkten, aber ich versuche wegen der besseren Übersicht und Ausführlichkeit, die Umverteilung der Guthaben in einem dreiteiligen Post, mit jeweils einem Beispiel pro Post, deutlich zu machen.
2. Beispiel BP Desaster im Golf von Mexiko. Titanic der Ölindustrie oder zweites 9/11 der Elite?
Schneller höher weiter! Das war schon immer das Credo des Westens.
Erst unsinkbare Schiffe bauen, dann zum Mond fliegen und jetzt in 1600 Metern Meerestiefe über 10.000 Meter tief in die Erdkruste bohren, nichts scheint unmöglich. Aber immer wieder haben wir Rückschläge erlitten, da unser Verstand anscheinend zu klein für manche Dinge war und ist. Die Erbauer der Titanic konnten sich nicht vorstellen, dass es eine Beschädigung von sechs anstatt fünf wasserfesten Abteilungen am Schiff geben könnte. Konnten die Chefs von BP und der US-Behörde MMS sich auch keine Beschädigung unterhalb des „Blow-out-preventors“ im Erdreich vorstellen? Das werden wir noch sehen!
Die technischen Gründe der Katastrophe:
Der „Blow-out-preventor“ (BOP) ist ein Ventil das etwa zehn Meter über dem Meeresboden, eventuell austretendes Gas und Öl zurück hält und ableitet. Dieses geschieht über eine Druckprüfung der austretenden Öl- und Gasmengen automatisch. Aber was geschieht wenn das richtige Verschluss- und Verteilerventil des „Blow-out-preventors“ überhaupt nicht vorhanden war? Ist eine korrekte Druckprüfung und 100 prozentige automatische Ableitung der Rohstoffe im Schadensfall dann überhaupt möglich? Laut der Firma “Transocean“ die Besitzer der gekenterten Ölplattform „Deepwater Horizon“ war, NEIN! Man hatte BP die Plattform mit einem provisorischem Ventil ausgeliefert, dieses wurde BP aber von Anfang an mitgeteilt und BP hat dieses laut „Transocean“ in Kauf genommen und den Mängel schriftlich im Leasingvertrag abgenommen. Auch habe man bei „Transocean“, BP über die Sicherheitsrisiken dieses Ventilprovisoriums aufgeklärt. Das korrekte Ventil hätte etwa 400.000 Euro mehr gekostet was in der investitionsintensiven Ölindustrie ein Klacks ist. Nur hätte BP dann erst einige Wochen später mit der Bohrung anfangen können und das wäre etwas teurer geworden. Also entschied man sich bei BP einige Leute der US-Rohstoff Behörde MMS mit ins „Boot“ zu nehmen, was ja wohl nichts anderes als Bestechung heißen dürfte. Chris Oynes wurde wahrscheinlich deshalb gefeuert, er arbeitete 35 Jahre lang bei der US-Behörde Minerals Management Service (MMS), wo unter anderem die Schürfrechte für Öl und Gas verwaltet werden. Die Behörde wird kritisiert, weil sie im Verdacht steht, zu laxe Sicherheitsstandards bei der Öl - und Gasförderung vorzugeben und zu eng mit der Industrie zusammenzuarbeiten. Auf jeden Fall entdeckten Arbeiter der supermodernen "Deepwater Horizon" weit vor der Katastrophe Unmengen an Gummiresten im Bohrschlamm, diese deuteten auf einen Defekt des provisorischen Ventils hin!!! Die Vorgesetzten der Arbeiter, inklusiv BP Chef Tony Hayward jedoch ignorierten diesen alamierenden Fund!!! Durch die defekte Gummidichtung strömte Methangas aus, dieses konnte nicht abgeleitet werden, weil keiner bemerkte wie sich Gas im „Preventer“ und im Steigrohr sammelte. Diese Druckänderung konnte ja nicht durch das provisorische Ventil (allerdings durch das Originalventil schon) erfasst werden, so musste es früher oder später zu einer Methangasexplosion kommen.
Weil sich das provisorische Ventil nach der Explosion weder von der Plattform noch von ferngesteuerten Tiefseerobotern schließen ließ, entschloss man sich
das Rohr unterhalb des “BOP“ abzutrennen um entsprechendes Verstopfungsmaterial ins Bohrloch einbringen zu können. Diese Arbeiten wurden von der Firma „Halliburton“ durchgeführt, die auch bereits über 20 Stunden vor dem Unglück mit Betonierarbeiten am Bohrloch selbst tätig war. Jetzt wird mittlerweile auch offiziell in Betracht gezogen das „Halliburton“ eine Mitschuld am Desaster trägt. Ja eventuell die Katastrophe sogar noch durch Beschädigungen am Bohrloch selbst, also unterhalb des Meeresgrundes und an der Leitung unterhalb des "BOP" extrem verschärft hat.
Halliburton ist Mitschuld! FTD
Sollte dieses so sein, dann strömt das Öl auch unterhalb der Austrittsstelle ins Erdreich und kann durch den starken Quellendruck fast überall aus dem Meeresboden austreten. Dieses würde wiederum die ständige Erhöhung der Leckanzahlen am Meeresgrund (auf mittlerweile vier) und die ständig neuen Schwierigkeiten an den Austrittsstellen erklären. Der Rettungsversuch mit dem Spezialschlamm scheiterte an genau den oben genannten Beschädigungen, da der eingeführte Spezialschlamm aus den unterirdischen Beschädigungen der Ölquelle einfach seitlich ins Erdreich darunter gedückt wurde, anstatt das Loch zu verstopfen! Eine Stopfung des Bohrloches ist unter diesen Umständen fast unmöglich!!! Na dann viel Spass mit der Apokalypse!!!!
Finanzielle- und politische Merkwürdigkeiten:
Es ist kaum zu glauben aber wahr. BP Chef Tony Hayward verkaufte Wochen vor diesem Desaster fast die hälfte seiner BP Aktien und Goldman Sachs stieß ebenfalls Wochen vor dem „Unfall“ 44% seines gesamten BP Aktienbestandes ab. Natürlich findet man darüber nur sehr wenig in deutschsprachigen Medien!
BP Chef verkaufte Aktien vor dem Desaster / Focus
Goldman Sachs verkauft 44% seiner BP Aktien vor dem Unfall
Haben diese Zocker vielleicht mit so einem Ereignis gerechnet, oder stecken sie selbst mit drin?! Die Kosten für den „Ölunfall“ würden im Normalfall locker von BP getragen werden können, da BP über gigantische Bargeldreserven verfügt. Laut dem „Stern“ hat BP seit der Havarie der „Deepwater Horizon“ aber über 71 Milliarden seines Börsenwertes verloren obwohl die angeblich zu erwartenden Kosten der Ölpest nur auf maximal 14 Milliarden geschätzt werden. Nur zur Information…BP hat einen Jahresumsatz von sage und schreibe 240 Milliarden Dollar.
BP müsste die Sache eigentlich aus der Portokasse bezahlen können!
Wenn die Katastrophe im Golf von Mexiko nicht so schlimm ist, wie uns die Presse weiß macht, warum werten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von BP von Top auf Standart ab?! Und warum fällt dann der Kurs eines so mächtigen Weltkonzerns ins Bodenlose? Will da jemand BP übernehmen?! Wenn ja, wer? Oder ist alles viel schlimmer?! Warum werden Journalisten und Reporter von den Orten des Geschehens verjagt?
Goldman Stuft BP ab / Finanznachrichten
Steht BP bald vor Übernahme? /Stern
BP verschleiert Katastrophe / Spiegel
Wenn der Präsident der Öl-Wirtschaftsweltmacht USA die Abkehr vom Öl fordert und die „BP Golf Ölpest“ in seiner gestrigen Rede als neues 9/11 der Energiewirtschaft bezeichnet, ist was faul im Staate! Obama will jetzt die US Ölsteuer um 400% erhöhen um die Aufräumarbeiten zu finanzieren, wo BP dass doch angeblich allein BP verzapft hat und auch allein beseitigen kann. Was für wahnsinns Summen werden hier überhaupt benötigt? Auch der Ölpreis generell dürfte steigen, da wohl viele Nationen jetzt einen Tiefseebohrstopp zwecks Sicherheitsüberprüfung verhängen werden. Warum muss wieder einmal der Steuerzahler an den Tankstellensäulen die Zeche zahlen?! Ist doch klar...: "Den Bürgen sollst Du würgen!" Auch umwelttechnisch wird der Golfstrom für eine tolle Verteilung des Öls in den Atlantik sorgen. Wir werden uns noch auf weit mehr einzustellen haben als wir denken!
US Ölsteuer vervierfacht / Die Presse
Auch komisch ist das man kaum Proteste und Druck der Grünen Umweltschützerfraktion hört. Eigentlich müsste es einen weltweiten Aufschrei von Umweltschützern und Grünen Parteien geben. Wo sind die Mahnwachen vor der BP Zentrale? Wo die brennenden Barrikaden der militanten Umweltfreaks? Wo sind die Schiffe und Boote von Greenpeace? Fehlanzeige!!! Irgendwie unheimlich ruhig, nicht?! Warum hat ausgerechnet „Halliburton“ das Bohrloch so beschädigt das es kaum noch zu stopfen ist?! Halliburton gehörte bis vor kurzem dem US Vizepräsidenten unter George Bush Mr.Dick Dick Cheney und gehört nun dem Währungsverbrecher George Soros der so fleißig gegen den Euro spekuliert. Diese Leute haben auch im weltweiten Rüstungsgeschäft ihre Finger und verdienen kräftig am Krieg. Dick Cheneys Rolle beim 11. September ist ja auch nicht von der Hand zu weisen. In sofern stimmt die Aussage Obamas, dass dieses BP Desaster ein 9/11 der Energiewirtschaft sei! Ich denke das Barrak Obama in seiner Rede genau das ausgesprochen hat worum es hier wirklich geht. Eine radikale Veränderung der ganzen Gesellschaft durch ein neues katalysierendes Ereignis! Lasst uns unseren Weltknast weiter ausbauen und die Kollateralschäden an unserem Planeten auf Kosten des Steuerzahlers beseitigen. Willkommen in der ("schönen") neuen Welt!!!
Liebe Grüße
Euer Micha
Hier noch ein kleines Satire Video über die Ölkatastrophe am Golf von Mexiko!
Wenn es nicht so traurig wäre.....:
Nächste Woche folgt Teil 3 über das neue Sparpaket.
Quellen:
US Regierung trägt Mitschuld / Süddeutsche
Ventil am "BOP" fehlte! / Bild
BP nahm Katastrophe in kauf / Tagessschau
Obama vergleicht Ölpest mit 9/11 / Spiegel
BP lässt die Krise kalt / Focus Money
Methanblase zerstörte Plattform / Die Presse
Montag, 14. Juni 2010
Gedanken zur WM
In der letzten Zeit lese ich im Internet sehr oft posts von Bloggern die Kritik
an der Fußball WM üben. Die WM würde alle anderen Weltprobleme überspielen und wäre
so etwas wie ein Satanswerk um uns den Blick auf die Realität zu verstellen.
Booorh ey, Leute! Lasst mal die Kirche im Dorf!
Sicherlich...die meisten Menschen lassen sich von der WM blenden und Politarschlöcher nutzen jedes Großereignis um Ihre knebelnden- und sozialfeindlichen Entscheidungen versteckt durchzudrücken. Realitäts-Verweigerungshaltung auf der einen Seite und Tarnung der Mächtigen auf der anderen Seite, dieses Spiel existierte zu allen Zeiten schon immer, auch ohne WM! Ich denke nicht das wir uns deshalb jeder Ablenkung berauben sollten, ohne ein bisschen Spass könnten wir uns ja alle gleich kollektiv umbringen. Manche Menschen (wie ich z.B.) nutzen so ein 90 minütiges WM-Ereignis um den Kopf mal etwas frei zu bekommen. Auftanken heißt die Devise, sonst wird man ja irre. Was ist denn schon schlimm daran mit Freunden ein Spiel der Nationalmannschaft zu schauen und ein oder zwei Biere zu trinken. Was zählt ist REAL mit Freunden zusammen gewesen zu sein und nicht allein vor dem PC gesessen zu haben! Durch diese scheiß Krise müssen alle um Ihre Jobs bangen, schleppen sich krank zur Arbeit und machen wie blöd unbezahlte überstunden.
Ich als Selbstständiger muss viel mehr Aktionen starten, Preise senken und sogar Bier fassweise verschenken um über den Verkauf von Masse und Randprodukten im Geschäft zu bleiben. Wenn dann mal aus gegebenem Anlass die Möglichkeit besteht zehn oder mehr Kollegen zusammen zu bekommen, dann ist das gar nicht schlecht. Normalerweise sind wir nämlich so stark in unserem Hamsterrad beschäftigt das ein solches Treffen kaum realisierbar ist. Auch wird durch die Fußball WM ein wenig das Nationalgefühl gestärkt, was im großen und ganzen immer wieder ein Dorn im Auge der gleichmachenden Mulitglobalen Elitespinner ist. An solchen Abenden unterhalte ich mich nach dem Spiel auch über andere Dinge wenn man schon mal zusammen sitzt.
So hatte ich am Sa. Abend (während England spielte und ich gleichzeitig ein Livekonzert veranstaltet habe) die Möglichkeit einen wirklich starken Systemknecht der Grünen kennen zu lernen. Dieser junge Mann war echt der Meinung, dass die Banken zu recht Geldschöpfung aus dem nichts betrieben, da aus dem verliehenen Geld ja ein Mehrwert entstünde und deswegen, dem geschöpftem Geld ein Wert gegenüber stände. So würden Werte, Geldmenge und Wirtschaft ohne inflationäre Tendenzen wachsen. Er war dermaßen hart unterwegs das er mich immer wieder testete und schon fast penetrant Augenkontakt hielt. Er war rhetorisch geschult und lies "Fachwissen" auf höchstem Niveau raushängen. Keine Rede mehr vom Fußball, politisch- wirtschaftliche Wortschlacht war angesagt!!! Ich hab in meiner Gaststätte schon einige Stadträte der Union, der FDP und einige Bänker verbal zerlegt, aber dieser Kerl war anders, er kannte das Geldsystem wirklich, hatte richtig was drauf und hatte für alles eine Antwort parat. Ich habe Blut und Wasser geschwitzt um nicht an die Wand argumentiert zu werden. Der Typ hatte was unheimliches und allein deshalb und wegen der anderen anwesenden konnte und wollte ich nicht aufstecken. Immerhin konnte ich ihn mit folgenden Argumenten zu einigen Themen etwas ins nachdenken bringen: „Zins und Zinseszinsspirale sowie der daraus resultierenden expotentiellen Schuldenexplosion, Verschuldungs- und Guthabenzuwachs die im genau entgegen gesetzten Verhältnis wachsen um sich später als Krise zu entladen usw.!“ Er fragte mich anschließend ob ich denn ein besseres System parat hätte (er kannte nämlich die Schwäche des Geldsystems sehr gut). Ich wies ihn darauf hin, das Geld nicht zwei Dinge gleichzeitig erfüllen könne, nämlich Tauschmittel und Wertaufbewahrungsmittel (Hortmitttel/Erpressungsmittel) zu sein, da diese Dinge in krassem Widerspruch zu einander stehen. Dies leuchtete Ihm ein wenig ein und nachdem ich den Zins zu Gunsten einer Geldumlaufbelohnung (Sicherung) abgeschafft hatte, hatte ich auch sein Interesse geweckt. Ich würde sagen das war ein klassisches Remis und wenn ich eines daraus erkannt habe, dann sind das sicherlich meine Wissenslücken in der "Systemlogik" unserer Gegner. Zum Glück war es "nur" eine Debatte nach einem Fußballspiel und keine auf wirklich wichtiger Bühne. Denn wenn ich etwas mache, will ich gewinnen, ein unentschieden reicht mir nämlich nicht genau so wenig wie den meisten ehrlichen Fußballern auf dem Platz!
Liebe Grüße
Euer Micha
an der Fußball WM üben. Die WM würde alle anderen Weltprobleme überspielen und wäre
so etwas wie ein Satanswerk um uns den Blick auf die Realität zu verstellen.
Booorh ey, Leute! Lasst mal die Kirche im Dorf!
Sicherlich...die meisten Menschen lassen sich von der WM blenden und Politarschlöcher nutzen jedes Großereignis um Ihre knebelnden- und sozialfeindlichen Entscheidungen versteckt durchzudrücken. Realitäts-Verweigerungshaltung auf der einen Seite und Tarnung der Mächtigen auf der anderen Seite, dieses Spiel existierte zu allen Zeiten schon immer, auch ohne WM! Ich denke nicht das wir uns deshalb jeder Ablenkung berauben sollten, ohne ein bisschen Spass könnten wir uns ja alle gleich kollektiv umbringen. Manche Menschen (wie ich z.B.) nutzen so ein 90 minütiges WM-Ereignis um den Kopf mal etwas frei zu bekommen. Auftanken heißt die Devise, sonst wird man ja irre. Was ist denn schon schlimm daran mit Freunden ein Spiel der Nationalmannschaft zu schauen und ein oder zwei Biere zu trinken. Was zählt ist REAL mit Freunden zusammen gewesen zu sein und nicht allein vor dem PC gesessen zu haben! Durch diese scheiß Krise müssen alle um Ihre Jobs bangen, schleppen sich krank zur Arbeit und machen wie blöd unbezahlte überstunden.
Ich als Selbstständiger muss viel mehr Aktionen starten, Preise senken und sogar Bier fassweise verschenken um über den Verkauf von Masse und Randprodukten im Geschäft zu bleiben. Wenn dann mal aus gegebenem Anlass die Möglichkeit besteht zehn oder mehr Kollegen zusammen zu bekommen, dann ist das gar nicht schlecht. Normalerweise sind wir nämlich so stark in unserem Hamsterrad beschäftigt das ein solches Treffen kaum realisierbar ist. Auch wird durch die Fußball WM ein wenig das Nationalgefühl gestärkt, was im großen und ganzen immer wieder ein Dorn im Auge der gleichmachenden Mulitglobalen Elitespinner ist. An solchen Abenden unterhalte ich mich nach dem Spiel auch über andere Dinge wenn man schon mal zusammen sitzt.
So hatte ich am Sa. Abend (während England spielte und ich gleichzeitig ein Livekonzert veranstaltet habe) die Möglichkeit einen wirklich starken Systemknecht der Grünen kennen zu lernen. Dieser junge Mann war echt der Meinung, dass die Banken zu recht Geldschöpfung aus dem nichts betrieben, da aus dem verliehenen Geld ja ein Mehrwert entstünde und deswegen, dem geschöpftem Geld ein Wert gegenüber stände. So würden Werte, Geldmenge und Wirtschaft ohne inflationäre Tendenzen wachsen. Er war dermaßen hart unterwegs das er mich immer wieder testete und schon fast penetrant Augenkontakt hielt. Er war rhetorisch geschult und lies "Fachwissen" auf höchstem Niveau raushängen. Keine Rede mehr vom Fußball, politisch- wirtschaftliche Wortschlacht war angesagt!!! Ich hab in meiner Gaststätte schon einige Stadträte der Union, der FDP und einige Bänker verbal zerlegt, aber dieser Kerl war anders, er kannte das Geldsystem wirklich, hatte richtig was drauf und hatte für alles eine Antwort parat. Ich habe Blut und Wasser geschwitzt um nicht an die Wand argumentiert zu werden. Der Typ hatte was unheimliches und allein deshalb und wegen der anderen anwesenden konnte und wollte ich nicht aufstecken. Immerhin konnte ich ihn mit folgenden Argumenten zu einigen Themen etwas ins nachdenken bringen: „Zins und Zinseszinsspirale sowie der daraus resultierenden expotentiellen Schuldenexplosion, Verschuldungs- und Guthabenzuwachs die im genau entgegen gesetzten Verhältnis wachsen um sich später als Krise zu entladen usw.!“ Er fragte mich anschließend ob ich denn ein besseres System parat hätte (er kannte nämlich die Schwäche des Geldsystems sehr gut). Ich wies ihn darauf hin, das Geld nicht zwei Dinge gleichzeitig erfüllen könne, nämlich Tauschmittel und Wertaufbewahrungsmittel (Hortmitttel/Erpressungsmittel) zu sein, da diese Dinge in krassem Widerspruch zu einander stehen. Dies leuchtete Ihm ein wenig ein und nachdem ich den Zins zu Gunsten einer Geldumlaufbelohnung (Sicherung) abgeschafft hatte, hatte ich auch sein Interesse geweckt. Ich würde sagen das war ein klassisches Remis und wenn ich eines daraus erkannt habe, dann sind das sicherlich meine Wissenslücken in der "Systemlogik" unserer Gegner. Zum Glück war es "nur" eine Debatte nach einem Fußballspiel und keine auf wirklich wichtiger Bühne. Denn wenn ich etwas mache, will ich gewinnen, ein unentschieden reicht mir nämlich nicht genau so wenig wie den meisten ehrlichen Fußballern auf dem Platz!
Liebe Grüße
Euer Micha
Mittwoch, 9. Juni 2010
Augenwischerei par excellence! (Dreiteiler) Teil 1
Wir alle werden hinters Licht geführt egal ob durch Geschichten über Karstadt, BP, Sparpakete oder Finanzmarktkrise!
Seit langer Zeit wabert in uns allen ein gewisses Ungerechtigkeitsgefühl. Der einfache Bürger kann den Stein im Bauch bzw. den Klos im Hals nicht genau in Worte fassen, da diese Ungerechtigkeit an zu vielen Stellen gleichzeitig stattfindet und die ganze Sache zu komplex scheint. Das Gebiet auf dem die Umverteilung des Geldes von unten nach oben geschieht ist tatsächlich allumfassend und gewaltig, lässt sich aber an einigen Stellen mit dem Juristen Grundsatz „qui bono“ (Wem zum Vorteil) aufbrechen und zeigen. Es gibt zwar Hunderttausende von Ansatzpunkten, aber ich versuche wegen der besseren Übersicht und Ausführlichkeit, die Umverteilung der Guthaben in einem dreiteiligen Post, mit jeweils einem Beispiel pro Post, deutlich zu machen.
1. Beispiel: feindlicher Karstadt Übernahmeversuch!
Sämtliche Experten sind der Meinung das die Mieten der insolventen Karstadthäuser zu hoch seien und dass es deshalb für KEINEN Konzern möglich sei, eine solche Warenhaus Gruppe effektiv zu leiten! Auch die bisherigen Insolvenzverwalter der Karstadt Gruppe kommen zum Schluss, dass die unwirtschaftliche Zone eines Unternnehmens, die so genannte „deadzone“ bei einem Miet- Umsatzverhältnis von 10% beginnt. Laut dem Magazin „Spiegel“ und der „Welt“ liegen die Mietkosten der Karstadthäuser bereits jenseits der 20% Marke des Umsatzes. (Den verzweifelten Überlebenskampf von Karstadts ehrlichen Managern kann ich mir nur zu gut vorstellen, da die Pachtkosten meiner Firmenräume auch weit über 20% vom Umsatz liegen *grumel*) Kommen wir nun zur Sache! Als Thomas Middelhoff (In meinen Augen das ausführende Werkzeug der Elite) noch Vorstandsvorsitzender der Arcandor AG war, zu der auch Karstadt gehörte, verkaufte er die Karstadt Immobilien die sich zu dieser Zeit noch im EIGENTUM von Arcandor befanden. Danach wurde er Mitglied des Vermieterkonsortiums an das er zuvor die Karstadt Immobilien verkauft hatte. Dann begann man damit Schritt für Schritt die Mietpreise der Karstadthäuser zu erhöhen. Karstadt bezahlte also über Middelhoff Wuchermieten für seine vormals eigenen Häuser und der Karstadt Chef wirtschaftete auf diese Weise nicht nur direkt in seine eigene Tasche, sondern auch in die Taschen des elitären Finanzadels. (Sal. Oppenheim, Highstreet/Goldman, Oetker, Deutsche Bank und Co) Ein echt toller Verrat, (Bei dem Saruman vor Neid Grün geworden wäre *grins*) in dem allerdings schon die Staatsanwaltschaft Köln und Essen ermittelt. Aber auch das wird der gierigen Finanzelite nicht reichen! Irgendwie müsste es doch zu schaffen sein, den eigentlich lukrativen Karstadt Konzern ganz zu schlucken. Kein Problem! „Nach dem Steuererlass zeschlagen wir die Rettung durch Berggruen und kaufen Karstadt für ein Trinkgeld!“ Der neue Investor Berggruen bekam jedenfalls den Zuschlag zur Übername und Sanierung der Karstadt-Gruppe, leider nur ohne die nötigen Zugeständnisse der gierigen Vermieterriege. Diese „Bankster“ von Goldman, Oppenheim und Co waren über Jahre hinweg mit der Hinrichtung des Arcandor-Konzerns beschäftigt, wollten dann noch billig den Karstadt Teil des Konzerns erschnorren, dessen Mietkosten sie an sich selbst zahlen. Im Moment hat dieser Plan noch den "Berggruen Haken", (sofern er überhaupt ein Haken ist) aber sobald unser Sunnyboy Berggruen den Steuererlass durch hat wird "Highstreet" ernst machen und Karstadt dem "Wunschinvestor" Berggruen abjagen. Die Steuerschulden werden nun erstmal, natürlich auf unsere Kappe, Herrn Berggruen erlassen, während die „Highstreetgruppe“ mit „Goldman Sachs“ an der Spitze uneinsichtig weiter ihre Wuchermieten fordert, mit Zerschlagung des Karstadtdeals droht und im Hintergrund mit den Hufen scharrt! Vielleicht ist der "Retter" Berggruen sogar Teil des Highstreet-Übernahmeplans?! (Diese Nachricht lag mir zwar vor, ist aber noch nicht bestätigt worden) Sei es drum...der Staat hingegen (bzw. seine Bürgen nämlich wir, die Bürger der BRD/ die heißen schließlich nicht umsonst so *grins*) wird wieder einmal getäuscht, versinkt weiter in Schulden und verzichtet auf die Steuern!!!
Sind eigentlich alle in dieser Welt blind, oder was?! Diese Aktion wird nichts weiter sein als die subventionierte Hinrichtung und Enteignung eines deutschen Traditionsunternehmens auf den Schultern der Steuerzahler!!!
Liebe Grüße
Micha
Fortsetzung zum Thema BP nächste Woche
Quellen:
"Frankfurter Allgemeine" Karstadt Mieten werden zum Politikum
Tagesschau: Wer sind die Karstadt Bieter?
"Die Welt" Superreiche kassieren horrende Karstadt Mieten
"Stern" Artikel Highstreet/Goldmann bietet für Karstadt
Seit langer Zeit wabert in uns allen ein gewisses Ungerechtigkeitsgefühl. Der einfache Bürger kann den Stein im Bauch bzw. den Klos im Hals nicht genau in Worte fassen, da diese Ungerechtigkeit an zu vielen Stellen gleichzeitig stattfindet und die ganze Sache zu komplex scheint. Das Gebiet auf dem die Umverteilung des Geldes von unten nach oben geschieht ist tatsächlich allumfassend und gewaltig, lässt sich aber an einigen Stellen mit dem Juristen Grundsatz „qui bono“ (Wem zum Vorteil) aufbrechen und zeigen. Es gibt zwar Hunderttausende von Ansatzpunkten, aber ich versuche wegen der besseren Übersicht und Ausführlichkeit, die Umverteilung der Guthaben in einem dreiteiligen Post, mit jeweils einem Beispiel pro Post, deutlich zu machen.
1. Beispiel: feindlicher Karstadt Übernahmeversuch!
Sämtliche Experten sind der Meinung das die Mieten der insolventen Karstadthäuser zu hoch seien und dass es deshalb für KEINEN Konzern möglich sei, eine solche Warenhaus Gruppe effektiv zu leiten! Auch die bisherigen Insolvenzverwalter der Karstadt Gruppe kommen zum Schluss, dass die unwirtschaftliche Zone eines Unternnehmens, die so genannte „deadzone“ bei einem Miet- Umsatzverhältnis von 10% beginnt. Laut dem Magazin „Spiegel“ und der „Welt“ liegen die Mietkosten der Karstadthäuser bereits jenseits der 20% Marke des Umsatzes. (Den verzweifelten Überlebenskampf von Karstadts ehrlichen Managern kann ich mir nur zu gut vorstellen, da die Pachtkosten meiner Firmenräume auch weit über 20% vom Umsatz liegen *grumel*) Kommen wir nun zur Sache! Als Thomas Middelhoff (In meinen Augen das ausführende Werkzeug der Elite) noch Vorstandsvorsitzender der Arcandor AG war, zu der auch Karstadt gehörte, verkaufte er die Karstadt Immobilien die sich zu dieser Zeit noch im EIGENTUM von Arcandor befanden. Danach wurde er Mitglied des Vermieterkonsortiums an das er zuvor die Karstadt Immobilien verkauft hatte. Dann begann man damit Schritt für Schritt die Mietpreise der Karstadthäuser zu erhöhen. Karstadt bezahlte also über Middelhoff Wuchermieten für seine vormals eigenen Häuser und der Karstadt Chef wirtschaftete auf diese Weise nicht nur direkt in seine eigene Tasche, sondern auch in die Taschen des elitären Finanzadels. (Sal. Oppenheim, Highstreet/Goldman, Oetker, Deutsche Bank und Co) Ein echt toller Verrat, (Bei dem Saruman vor Neid Grün geworden wäre *grins*) in dem allerdings schon die Staatsanwaltschaft Köln und Essen ermittelt. Aber auch das wird der gierigen Finanzelite nicht reichen! Irgendwie müsste es doch zu schaffen sein, den eigentlich lukrativen Karstadt Konzern ganz zu schlucken. Kein Problem! „Nach dem Steuererlass zeschlagen wir die Rettung durch Berggruen und kaufen Karstadt für ein Trinkgeld!“ Der neue Investor Berggruen bekam jedenfalls den Zuschlag zur Übername und Sanierung der Karstadt-Gruppe, leider nur ohne die nötigen Zugeständnisse der gierigen Vermieterriege. Diese „Bankster“ von Goldman, Oppenheim und Co waren über Jahre hinweg mit der Hinrichtung des Arcandor-Konzerns beschäftigt, wollten dann noch billig den Karstadt Teil des Konzerns erschnorren, dessen Mietkosten sie an sich selbst zahlen. Im Moment hat dieser Plan noch den "Berggruen Haken", (sofern er überhaupt ein Haken ist) aber sobald unser Sunnyboy Berggruen den Steuererlass durch hat wird "Highstreet" ernst machen und Karstadt dem "Wunschinvestor" Berggruen abjagen. Die Steuerschulden werden nun erstmal, natürlich auf unsere Kappe, Herrn Berggruen erlassen, während die „Highstreetgruppe“ mit „Goldman Sachs“ an der Spitze uneinsichtig weiter ihre Wuchermieten fordert, mit Zerschlagung des Karstadtdeals droht und im Hintergrund mit den Hufen scharrt! Vielleicht ist der "Retter" Berggruen sogar Teil des Highstreet-Übernahmeplans?! (Diese Nachricht lag mir zwar vor, ist aber noch nicht bestätigt worden) Sei es drum...der Staat hingegen (bzw. seine Bürgen nämlich wir, die Bürger der BRD/ die heißen schließlich nicht umsonst so *grins*) wird wieder einmal getäuscht, versinkt weiter in Schulden und verzichtet auf die Steuern!!!
Sind eigentlich alle in dieser Welt blind, oder was?! Diese Aktion wird nichts weiter sein als die subventionierte Hinrichtung und Enteignung eines deutschen Traditionsunternehmens auf den Schultern der Steuerzahler!!!
Liebe Grüße
Micha
Fortsetzung zum Thema BP nächste Woche
Quellen:
"Frankfurter Allgemeine" Karstadt Mieten werden zum Politikum
Tagesschau: Wer sind die Karstadt Bieter?
"Die Welt" Superreiche kassieren horrende Karstadt Mieten
"Stern" Artikel Highstreet/Goldmann bietet für Karstadt
Montag, 7. Juni 2010
Denn sie wissen nicht was sie tun sollen!
Wie ich schon in meinem Post „Spiel mit dem Feuer“ (im März)
Berichtete, rüsten die Amerikaner auf der Insel „Diego Garcia“ im
Indischen Ozean mächtig auf, um von dort aus den Iran im Kriegsfall
einäschern zu können. Es fehlt halt nur noch der Kriegsgrund um den
Sturm zu entfachen. Die Nutznießer eines Krieges werden sicherlich wieder die Banken und der Finanzmarkt sein, da diese an den kriegswichtigen Krediten für beide Seiten, und/oder bei Spekulationen für oder gegen eine Kriegspartei prächtig verdienen würden. Auch die Rüstungs und Ölindustrie könnte sich vor Aufträgen kaum retten.
Warum ich dieses Thema heute anschneide schildere ich Euch jetzt.
Grade eben erreichte mich nämlich eine sehr beunruhigende Nachricht. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber der Iran bietet weiteren Hilfskonvois in Richtung Gaza Geleitschutz durch seine „revolutionären Garden“ an. „Die Flotte der Revolutionsgarden sei bereit, Schiffskonvois mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu begleiten“ Das sagte am Sonntag Ali Schirasi, der Irans geistliches Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei innerhalb der Revolutionsgarden vertritt. Kein normaler Mensch würde sich, „beschützt“ von Teherans fanatischen Eliteeinheiten vor die israelische Küste wagen. So ein Himmelfahrtskommando ist eine Provokation der schießwütigen Israelis und würde in einem Blutbad auf beiden Seiten enden, da Israel und der Iran bekannter weise Erzfeinde sind! Wenn nun irgendein Schwachkopf auf die Idee kommen sollte ein solches Angebot der Iraner für einen Hilfskonvoi anzunehmen, dann ist der Streichholz im Pulverfass gelandet! Amerika würde Israel alle militärische Hilfe ebenso zukommen lassen, wie Syrien und weite Teile der arabischen Welt den Iranern militärische Unterstützung zusichern würden. Was dann daraus entsteht bedarf keiner weiteren Erklärung.
Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhang noch, dass Putin dem Iran, da dieser nicht unter Sanktionen steht, fleißig Waffen liefert. Auch hat Russland bereits im Vorfeld einen scharfen Ton angeschlagen und den Amerikanern mit einem erneuten „kalten Krieg“ gedroht, sollten diese auch den Iran angreifen. Putin ist sicherlich kein Freund der Mullahs, aber Russland sieht seine ureigensten Interessen bedroht, wenn die Amerikaner das Nachbarland Iran besetzen sollten. Das Ding könnte also noch heißer werden als wir uns das vorstellen möchten.
Spiegel Artikel über: Putin-Rede in München
Focus Bericht über: Russlands Milliarden Waffenlieferungen an den Iran
Dabei wäre diese erneute Eskalation ganz einfach zu Verhindern gewesen.
Wir Europäer (ich mag dieses Unwort eigentlich nicht) hätten einfach selbst einen Hilfskonvoi ins Westjordanland schicken, und diesen von NATO Kräften
sichern lassen sollen. Ein UN Mandat hätte bestimmt auch bei so einer Aktion geholfen, wäre aber sicherlich am Veto der Amis im Sicherheitsrat gescheitert. Eine solche Flotte würde selbst Israel niemals angreifen, da sonst der NATO-Verteidigungsfall vorläge und dabei sähe Israel ziemlich schlecht aus! Mit so einer Aktion wäre Europa seiner Internationalen Verpflichtung gerecht geworden, hätte den Israelis Ihre Grenzen aufgezeigt und hätte gleichzeitig der Welt zeigen können, dass wir keine willenlosen Befehlsempfänger Amerikas oder Israels sind!
Es wurde leider wieder einmal versäumt Eskalationen zu verhindern und gleichzeitig Stellung zu beziehen. Europa braucht sich bei einer solchen Unterlassungspolitik nicht zu wundern wenn es keinen Bestand haben sollte. Denn geachtet wird nur derjenige, der beherzt und aus Überzeugung etwas tut und sich der Konsequenzen daraus bewusst ist! So ist unser jetziges Europa leider nicht und so bleibt mir nur der Seufzer: „Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun (sollen)!“
Liebe Grüße
Euer Micha
Quelle: Artikel "Der Standard" in Berufung auf "Reuters"
Berichtete, rüsten die Amerikaner auf der Insel „Diego Garcia“ im
Indischen Ozean mächtig auf, um von dort aus den Iran im Kriegsfall
einäschern zu können. Es fehlt halt nur noch der Kriegsgrund um den
Sturm zu entfachen. Die Nutznießer eines Krieges werden sicherlich wieder die Banken und der Finanzmarkt sein, da diese an den kriegswichtigen Krediten für beide Seiten, und/oder bei Spekulationen für oder gegen eine Kriegspartei prächtig verdienen würden. Auch die Rüstungs und Ölindustrie könnte sich vor Aufträgen kaum retten.
Warum ich dieses Thema heute anschneide schildere ich Euch jetzt.
Grade eben erreichte mich nämlich eine sehr beunruhigende Nachricht. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber der Iran bietet weiteren Hilfskonvois in Richtung Gaza Geleitschutz durch seine „revolutionären Garden“ an. „Die Flotte der Revolutionsgarden sei bereit, Schiffskonvois mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu begleiten“ Das sagte am Sonntag Ali Schirasi, der Irans geistliches Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei innerhalb der Revolutionsgarden vertritt. Kein normaler Mensch würde sich, „beschützt“ von Teherans fanatischen Eliteeinheiten vor die israelische Küste wagen. So ein Himmelfahrtskommando ist eine Provokation der schießwütigen Israelis und würde in einem Blutbad auf beiden Seiten enden, da Israel und der Iran bekannter weise Erzfeinde sind! Wenn nun irgendein Schwachkopf auf die Idee kommen sollte ein solches Angebot der Iraner für einen Hilfskonvoi anzunehmen, dann ist der Streichholz im Pulverfass gelandet! Amerika würde Israel alle militärische Hilfe ebenso zukommen lassen, wie Syrien und weite Teile der arabischen Welt den Iranern militärische Unterstützung zusichern würden. Was dann daraus entsteht bedarf keiner weiteren Erklärung.
Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhang noch, dass Putin dem Iran, da dieser nicht unter Sanktionen steht, fleißig Waffen liefert. Auch hat Russland bereits im Vorfeld einen scharfen Ton angeschlagen und den Amerikanern mit einem erneuten „kalten Krieg“ gedroht, sollten diese auch den Iran angreifen. Putin ist sicherlich kein Freund der Mullahs, aber Russland sieht seine ureigensten Interessen bedroht, wenn die Amerikaner das Nachbarland Iran besetzen sollten. Das Ding könnte also noch heißer werden als wir uns das vorstellen möchten.
Spiegel Artikel über: Putin-Rede in München
Focus Bericht über: Russlands Milliarden Waffenlieferungen an den Iran
Dabei wäre diese erneute Eskalation ganz einfach zu Verhindern gewesen.
Wir Europäer (ich mag dieses Unwort eigentlich nicht) hätten einfach selbst einen Hilfskonvoi ins Westjordanland schicken, und diesen von NATO Kräften
sichern lassen sollen. Ein UN Mandat hätte bestimmt auch bei so einer Aktion geholfen, wäre aber sicherlich am Veto der Amis im Sicherheitsrat gescheitert. Eine solche Flotte würde selbst Israel niemals angreifen, da sonst der NATO-Verteidigungsfall vorläge und dabei sähe Israel ziemlich schlecht aus! Mit so einer Aktion wäre Europa seiner Internationalen Verpflichtung gerecht geworden, hätte den Israelis Ihre Grenzen aufgezeigt und hätte gleichzeitig der Welt zeigen können, dass wir keine willenlosen Befehlsempfänger Amerikas oder Israels sind!
Es wurde leider wieder einmal versäumt Eskalationen zu verhindern und gleichzeitig Stellung zu beziehen. Europa braucht sich bei einer solchen Unterlassungspolitik nicht zu wundern wenn es keinen Bestand haben sollte. Denn geachtet wird nur derjenige, der beherzt und aus Überzeugung etwas tut und sich der Konsequenzen daraus bewusst ist! So ist unser jetziges Europa leider nicht und so bleibt mir nur der Seufzer: „Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun (sollen)!“
Liebe Grüße
Euer Micha
Quelle: Artikel "Der Standard" in Berufung auf "Reuters"
Dienstag, 1. Juni 2010
Wer ist David und wer Goliath?
Wie verzweifelt musste das Volk der Palästinenser gewesen sein um sich bei der Wahl 2006 im Gazastreifen ausgerechnet hinter die radikale Hamas zu stellen?! Wo doch die wirtschaftliche Bindung des Gazasteifens klar auf Europa ausgerichtet war. Anscheinend war das Leid der Palästinenser durch die Gängelung Israels so groß, dass sich ein Großteil der 1,5 Millionen Bewohner des Gazastreifens durch die Hamas besser vertreten gesehen haben als durch irgendwen sonst. Sei es drum, gewählt ist nun mal gewählt und Israel hätte gut daran getan eine, wie auch immer geartete demokratisch gewählte Verwaltung des Gazastreifens anzuerkennen. Stattdessen distanzierte man sich in Israel von der neuen Hamas Regierung und verhängte eine Wirtschaftsblockade mit weit reichenden humanitären Folgen über das palästinensische Autonomiegebiet. Die Lage der palästinensischen Bevölkerung verschlechterte sich zusehends, dass ist auch einigen humanitären Hilfsorganisationen nicht entgangen. Zahlreiche Hilfslieferungen wurden entsandt, doch die meisten wurden durch israelisches Militär, immerhin ohne Blutvergießen, abgefangen. Bis gestern! Gesten Morgen wurde eine Gaza-Solidaritätsflotte aufgebracht die 10000 Tonnen Hilfsgüter und Baumaterial in den, durch Krieg zerstörten Gazastreifen bringen sollte. Die Organisation „Free Gaza“ leitete und organisierte diesen Schiffskonvoi und verlor am Montag Morgen gegen fünf Uhr den Kontakt zu Ihrer Flotte. Die heftigsten Kämpfe sollen sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Schiff "Mavi Marmara" ereignet haben, welches unter Türkischer Flagge fuhr. Etwa 150 Kilometer vor Israels Küste (also noch in Internationalen Gewässern) wurde der Konvoi abgefangen und anstatt die sechs Schiffe abzudrängen, stürmten israelische Spezialkommandos diese. Das ist echt eine neue Qualität des israelischen Vorgehens und eine bewusst herbeigeführte Eskalation, zumal die Israelis wussten dass sich Schiffsbesatzungen in Internationalen Gewässern gegen Übernahmeversuche verteidigen dürfen. Auch oder grade wegen der Tatsache dass dieser Hilfeaktion ein gewisser propagandistischer Zug anhaftet, (An Bord waren Bundestags- und Europaabgeordnete der Linken sowie bekannte Schriftsteller und Friedensnobelpreisträger) hätte die Regierung Netanjahu nie und nimmer solch einer Massiven Aktion zustimmen dürfen. Als sich Teile der Besatzung mit Stöcken und Steinschleudern der Kaperung widersetzten wurde von israelischer Seite das Feuer mit scharfer Munition eröffnet. Die Angaben über Tote schwanken je nach Nachrichtenagentur zwischen 10 und 20 Opfern auf Seiten der Hilfsorganisation. Israel hat zwar im Vorfeld versucht durch Sabotage der Schiffe, wie durch fragwürdige Verhandlungen die Flotte aufzuhalten, es gelang dem israelischen Geheimdienst und den Unterhändlern auf diesem Wege aber „nur“ 2 Schiffe zu stoppen. Sechs von Acht Schiffen stoppte die israelische Marine schließlich mit brutaler militärischer Gewalt!
Was für „mutige Helden“ die Spezialkommandos doch sind! Mit scharfer Hightec Munition gegen Stöcke und Steine zu kämpfen dürfte selbst in Israel nicht als Ehrenhaft gelten und aus Hubschraubern unkontrolliert auf unbeteiligte Passagiere zu schießen erst recht nicht. Auf den Straßen von Tel Aviv hingegen wurde dieser brutale Akt gefeiert wie der Gewinn der Fußball WM und radikal orthodoxe Strömungen hatten sogar eine Versenkung der Schiffe befürwortetet.
Video: Israelis feiern Überfall
Nach den Ermordungen der Hamas Mitglieder in Dubai (bei dem Mossad Killerkommandos gestohlene Pässe von EU Bürgern benutzten) sowie der gestrigen "Piratenaktion" in internationalen Gewässern, hat Israel nun mit Sicherheit auch die letzten Sympathien als "Opfervolk" verspielt und befindet sich auf direktem Weg in die internationale Isolation. Vielleicht sollte sich mal die Israelische Regierung und auch die Bevölkerung ihre eigenen Erzählungen zu Herzen nehmen, nämlich wer hier der unterdrückte „David“ und wer der unterdrückende „Goliath“ ist!
In diesem Sinne
Euer Micha
Nachfolgend einige Bilder des Magazins „Spiegel“ vom Überfall auf die Hilfsflotte
und eine nette Satire die den Nagel auf den Kopf trifft:
DIE FLIEGE UND DIE INTERNATIONALE GEMEINSCHAFT
Eine Fliege fällt in eine Tasse Kaffee
Der ENGLÄNDER
-schüttet den Kaffee weg, verlangt eine Entschuldigung und verlässt kopfschüttelnd das Cafe.
Der DEUTSCHE
entfernt die Fliege und erfindet im Handumdrehen eine Vorrichtung, die verhindert, dass Fliegen in Kaffeetassen fallen können.
Der Franzose
- entwirft umgehend ein Kochbuch über die Gourmet-Zubereitung von ersäuften Fliegen.
Der AMERIKANER
-verlangt unter militärischen Drohungen einen frischen Kaffee.
Der RUSSE
-schüttet Wodka in den Kaffee, stürzt den Kaffee hinunter, und verlangt sodann einen neuen.
Der MEXIKANER
-entfernt die Fliege und genießt seinen Kaffee.
Der CHINESE
-verspeist die Fliege und schüttet den Kaffee weg.
Der PALÄSTINENSER
-trinkt den Kaffee und isst sodann die Fliege.
Der ISRAELI hingegen
-verkauft zunächst den Kaffee an die Amerikaner und die Fliege an die Chinesen,
-reicht dann eine Sammelklage gegen alle deutschen Kaffeeröster ein,
-verlangt von dem deutschen Cafebesitzer eine Rente wegen der Fliegenplage,
-erhebt Wehgeschrei, seine Sicherheit sei gefährdet,
-beschuldigt die Palästinenser, die Fliege in den Kaffee platziert zu haben,
-lanciert in der Washington Post einen Mossad-Bericht, die Hisbollah bilde terroristische Fliegenbataillone militärisch aus,
-erklärt den Vorgang als eklatanten Bruch der Menschenrechte, das Wiedererwachen des Antisemitismus und als Diskriminierung gegen das Volk der Arche,
-befiehlt Mahmoud Abbas, alle Fliegen zu verhaften und ihnen zu verbieten, in israelisch kontrollierte Kaffeetassen zu fallen,
-besetzt erneut den Gaza-Streifen, unterbricht die Versorgung mit Wasser und Strom und brennt alle Orte nieder, an denen Fliegen versteckt sein könnten,
-wird in Washington wegen dringend erforderlicher zusätzlicher militärischer Hilfe vorstellig und lässt durch internationale Organisationen die Forderung auf einige Milliarden Dollar als Kompensation für einen neuartigen Antisemitismus von Fliegen vortragen.
-und führt dann zum Schluss eine Koalition der Willigen unter massiver Einschränkung von Bürgerrechten, angeführt von US-Amerikanischen Streitkräften, in einen Jahrzehnte dauernden Krieg gegen den Fliegenterror!
Quellen:
FAZ Bericht
Bürgerclub Magazin
Reuters
Was für „mutige Helden“ die Spezialkommandos doch sind! Mit scharfer Hightec Munition gegen Stöcke und Steine zu kämpfen dürfte selbst in Israel nicht als Ehrenhaft gelten und aus Hubschraubern unkontrolliert auf unbeteiligte Passagiere zu schießen erst recht nicht. Auf den Straßen von Tel Aviv hingegen wurde dieser brutale Akt gefeiert wie der Gewinn der Fußball WM und radikal orthodoxe Strömungen hatten sogar eine Versenkung der Schiffe befürwortetet.
Video: Israelis feiern Überfall
Nach den Ermordungen der Hamas Mitglieder in Dubai (bei dem Mossad Killerkommandos gestohlene Pässe von EU Bürgern benutzten) sowie der gestrigen "Piratenaktion" in internationalen Gewässern, hat Israel nun mit Sicherheit auch die letzten Sympathien als "Opfervolk" verspielt und befindet sich auf direktem Weg in die internationale Isolation. Vielleicht sollte sich mal die Israelische Regierung und auch die Bevölkerung ihre eigenen Erzählungen zu Herzen nehmen, nämlich wer hier der unterdrückte „David“ und wer der unterdrückende „Goliath“ ist!
In diesem Sinne
Euer Micha
Nachfolgend einige Bilder des Magazins „Spiegel“ vom Überfall auf die Hilfsflotte
und eine nette Satire die den Nagel auf den Kopf trifft:
DIE FLIEGE UND DIE INTERNATIONALE GEMEINSCHAFT
Eine Fliege fällt in eine Tasse Kaffee
Der ENGLÄNDER
-schüttet den Kaffee weg, verlangt eine Entschuldigung und verlässt kopfschüttelnd das Cafe.
Der DEUTSCHE
entfernt die Fliege und erfindet im Handumdrehen eine Vorrichtung, die verhindert, dass Fliegen in Kaffeetassen fallen können.
Der Franzose
- entwirft umgehend ein Kochbuch über die Gourmet-Zubereitung von ersäuften Fliegen.
Der AMERIKANER
-verlangt unter militärischen Drohungen einen frischen Kaffee.
Der RUSSE
-schüttet Wodka in den Kaffee, stürzt den Kaffee hinunter, und verlangt sodann einen neuen.
Der MEXIKANER
-entfernt die Fliege und genießt seinen Kaffee.
Der CHINESE
-verspeist die Fliege und schüttet den Kaffee weg.
Der PALÄSTINENSER
-trinkt den Kaffee und isst sodann die Fliege.
Der ISRAELI hingegen
-verkauft zunächst den Kaffee an die Amerikaner und die Fliege an die Chinesen,
-reicht dann eine Sammelklage gegen alle deutschen Kaffeeröster ein,
-verlangt von dem deutschen Cafebesitzer eine Rente wegen der Fliegenplage,
-erhebt Wehgeschrei, seine Sicherheit sei gefährdet,
-beschuldigt die Palästinenser, die Fliege in den Kaffee platziert zu haben,
-lanciert in der Washington Post einen Mossad-Bericht, die Hisbollah bilde terroristische Fliegenbataillone militärisch aus,
-erklärt den Vorgang als eklatanten Bruch der Menschenrechte, das Wiedererwachen des Antisemitismus und als Diskriminierung gegen das Volk der Arche,
-befiehlt Mahmoud Abbas, alle Fliegen zu verhaften und ihnen zu verbieten, in israelisch kontrollierte Kaffeetassen zu fallen,
-besetzt erneut den Gaza-Streifen, unterbricht die Versorgung mit Wasser und Strom und brennt alle Orte nieder, an denen Fliegen versteckt sein könnten,
-wird in Washington wegen dringend erforderlicher zusätzlicher militärischer Hilfe vorstellig und lässt durch internationale Organisationen die Forderung auf einige Milliarden Dollar als Kompensation für einen neuartigen Antisemitismus von Fliegen vortragen.
-und führt dann zum Schluss eine Koalition der Willigen unter massiver Einschränkung von Bürgerrechten, angeführt von US-Amerikanischen Streitkräften, in einen Jahrzehnte dauernden Krieg gegen den Fliegenterror!
Quellen:
FAZ Bericht
Bürgerclub Magazin
Reuters