Ich hasse normalerweise die ideologisch
gefärbten Nachrichten aus dem Maintream,
aber in einem recht objektiven
Bericht von RTL (ist sonst allerdings eher nicht so) wird deutlich wie sehr
Kommunalentscheider in Deutschland von der politischen Korrektheit beseelt
sind. Da ich es für einen Einzelfall hielt, das in Ludwigshafen nach 33 Jahren
Deutsche wegen eines Neubaus für Asylanten in abbruchreife Einzimmerwohnungen zwangsumgesiedelt
wurden, habe ich mich weiter umgehört. Leider ist es wohl kein Einzelfall, denn
laut "Stern" kündigte die Stadt Nieheim bereits 2015 langjährige deutsche
Mieter wegen "Eigenbedarfs", mit dem Ziel Asylanten in diese Wohnungen
zu setzen. Was unter uns gesagt rechtlich nicht haltbar ist, da nur natürliche
Personen Eigenbedarf anmelden können! Auch in Berlin wurden Obdachlose aus Unterkünften
entfernt, indem die Stadt z.B. dem Betreiber des "Gästehauses Moabit"
kündigte um dort Schutzsuchende unterzubringen - der neue Betreiber bezahlt
übrigens das doppelte an Miete...lässt sich halt gut Kasse machen an der Not
Anderer! Trotz allem haben Deutsche sowie Asylanten in Ludwigshafen Verständnis
für einander, ja können sich sogar vorstellen zusammen zu wohnen. (In den schönen
Neubauten versteht sich) Nur die Ludwigshafener Stadtverwaltung sagt das ein
Zusammenleben zwischen den Kulturen....."schon allein wegen der Hundehaltung
der Deutschen nicht möglich sei"! Na dann....
Aber nicht nur zwischen den
Kulturen bringen sich Kommunalpolitiker moralisch hyperaktiv in Stellung. Es ein
Wahnsinn zu lesen mit welcher Hingabe Kommunalpolitiker versuchen politisch
korrekt zu sein. Ein Fall in Limburg nötigte mir zuerst ein schmunzeln ab, da
ich ihn anfangs für eine Ente hielt...bei genauerer Kontrolle des Datums (wohl doch nicht der 1. April) und
nach dem Abfragen mehrerer Quellen jedoch musste ich feststellen das es sich
nicht um einen Scherz handelte. Eine Veganerin echauffierte sich über das
uralte Glockenspiel am Limburger Rathaus....genauer gesagt ging es um das
Volkslied "Fuchs Du hast die Ganz gestohlen". Die Dame fühlte sich
wohl durch die Textstelle mit den Jäger in ihren fleischlosen Gefühlen
beeinträchtigt - und das bei einem Glockenspiel...hääää?! Worauf der Bürgermeister dieses Lied sofort aus dem
Glockenspiel strich.
Weiter geht es wieder einmal in
Berlin. (anscheinend ist Berlin besonders "korrekt") Dort planen die
Grünen Unisex Toiletten in allen Behörden. In der ersten Vorlage sendete
Justizsenator Dirk Behrends diese Eingabe an das Landesparlament um, wie er
weiter ausführte: "die Hürden für einige Menschen im täglichen Alltag zu
beseitigen". Für mich ist es eine Hürde keine Toilette oder eine einzige völlig
verdreckte Gemeinschaftsdusche für eine Unmenge an Mietern zu haben, wie es zur
Zeit in Ludwigshafen (s.o.) der Fall ist. Außerdem ist Berlin völlig Pleite und
hat neben dem Flughafen noch mindestens tausend andere schwere Probleme zu
bewältigen. Allein die Machbarkeitsstudie für diesen Schwachsinn verschlang
über 5000 Euro.
Ich könnte ewig so weiter
machen....aber dann würde ich wahrscheinlich noch den Rest meines (mehr oder
weniger) gesunden Menschenverstandes verlieren. Ich habe das Gefühl das bereits
in den unteren öffentlichen Machtetagen keiner von diesen Damen, Herren und All-Genders
einen blassen Schimmer hat was die meisten Menschen wirklich bewegt. Nämlich
ein menschenwürdiges Auskommen und ein friedliches und sicheres Zusammenleben ALLER
und nicht ein Bevorzugen von Randgruppen welche grade "en vouge" zu
sein scheinen. Liebe Kommunalverräter....ähm -vertreter, Eure Politik
scheint in weiten Teilen darauf aus zu sein die Gesellschaft zu spalten, dabei
sollte das Gegenteil Euer Ziel sein. Entweder sind bereits viele kleine intellektuell
angehauchte Bürgervertreter vollkommen am Ende, oder haben zu viel vom fluoridhaltigem
Trinkwasser genascht....ich habe fertig!
Euer Micha
Quellen: