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Leider musste ich in
den letzten Wochen mal wieder durch meine persönliche Hölle.
Krankenhaus, OP und Ärztemarathon wegen meiner PVR Augenerkrankung
und wegen der Nebenwirkungen. Diese Zeit nutzte ich nicht nur um mehr
über meine Krankheit zu erfahren, sondern auch um mit Ärzten,
Pflegern und Schwestern über Corona zu reden. Wenn man es richtig
anfängt bekommt man Informationen von Fachleuten direkt von der
Front. Meine Neugierde wurde auch deshalb geweckt, da die Corona
„Einschläge“ im bekannten Kreis immer näher kamen. Mein
Augenarzt überstand die Corona-Infektion ohne große Probleme, genau
wie ein befreundetes Ehepaar, während der Arbeitskollege meines
Sohnes mit knapp über 50 Jahren an Corona verstarb. Ein Kerl wie ein
Baum, vollkommen ohne Vorerkrankung. Zuerst leichte
Erkältungs-Symptomatik, dann positiver Corona Test, später Atemnot
und Aufnahme ins Krankenhaus, künstliches Koma und ein Wochenende
später war der Patient tot. Auch der Onkel meiner Frau starb unter
merkwürdigen Umständen „an Corona“.
Medizinisch
betrachtet ist der Sars-Cov 2 Virus eigentlich eine
Infektionskrankheit der Atemwege, recht vielseitig, aber nur etwas
gefährlicher als eine Influenza. Die sogenannte Mortalität liegt je
nach Quelle zwischen 0,2 und 0,8%, wobei die 0,37% der Heinsberg
Studie als realistisch anzusehen sind, da es sich dort um einen
Massentest im Ort Gangelt handelte mit 0% Dunkelziffer!!!! Anders
lautende Zahlen, welche überall in den Medien herum geistern (3% -
5% und mehr) sind irreführend, weil die Dunkelziffer der realen
Infektionen etwa 10 mal höher liegt als die Zahlen welche durch die
unkoordinierten Tests ermittelt werden.
Sars-Cov 2 gehört
zur Gruppe der Corona Viren und ist mit einer Genom-Größe von ca.
30.000 Basenpaaren, immerhin etwas mehr als doppelt so komplex wie
Viren des Influenza Stammes und somit einer der RNA Viren mit dem
größtem Genom überhaupt. (siehe hier) Er mutiert im Vergleich zur Influena A
oder B recht langsam, ist allerdings über ausgeatmete Aerosole recht
schnell infektiös, wobei es entscheidend auf die Anzahl der
aufgenommenen Viren (der sogenannten Viruslast) ankommt. Die meisten
Krankheitsverläufe der, durch den Sars-Cov 2 Virus ausgelösten
Corona-Krankheit, sind für die Betroffenen mild oder überhaupt
nicht zu bemerken. Sie leiden oft nur an den, für
Erkältungskrankheiten typischen, Symptomen wie: Halskratzen, Husten
Heiserkeit, Nasenlaufen, allgemeines Krankheitsgefühl, Fieber usw. -
Nach Heinsberg kamen dann auch spezifischere Symptome wie der
vorübergehende Geschmacks- und Geruchsverlust auf die Liste der
Corona-Anzeichen. Die hauptsächliche Vermehrung des Sars-Cov 2 Virus
findet im Nasen-Rachenraum statt, was für das Virus, in Anbetracht
seines Verbreitungsweges, auch sinnvoll ist. Sollte der Erreger
allerdings die Lunge erreichen, kann er dort zu schwerwiegenden
Entzündungen führen. Und hier beginnt dann, je nach Konstitution
der Betroffenen das absolute Chaos!
Meine Frage an
Familienmitglieder (tätig im Gesundheitssystem), Professoren,
Chefärzte, Haus- und Augenärzte, Krankenschwestern und -Pfeger war
eigentlich immer die Gleiche. Wenn Corona nur eine
Infektionskrankheit der Atemwege, ähnlich einer Grippe ist, warum
nimmt sie dann bei zwar wenigen (aber auch jüngeren) Menschen einen
so drastischen Verlauf, zum Teil sogar in allen Organen und Gefäßen? Zum einen
traf ich auf eine tiefe Ratlosigkeit, da die eigentliche Pathogenese
(Entstehung, Entwicklung des Krankheitsgeschehens) vollkommen im
dunkeln liegt, aber die Antworten der kompetenten Teile dieser
Berufsgruppen waren sehr aufschlussreich – ja sogar richtig
spannend! Im Kreis der Mediziner setzt sich anscheinend immer mehr
eine entscheidende Erkenntnis durch, dessen Essenz schon fasst
revolutionär ist. Die schweren Verläufe sind zwar gehäuft, aber
nicht NUR auf das Alter oder die vielen Vorerkrankungen von Patienten
zurückzuführen, sondern auch auf das individuelle Immunsystem der
Patienten, andere spätere Infektionen und auf falsche Behandlung.
Boooom, das waren mal Aussagen! Jetzt hier erst ein paar (mehr oder
weniger) anonyme Beispiele von denen ich erfuhr und dann sortieren…
Beispiel 1. :
Männlicher Patient knapp 70 Jahre. Eingeliefert mit Atemnot,
Coronatest positiv. Auf Intensivstation Sauerstoff, später Beatmung.
Gabe von Remdesivir bei schwerem COVID 19 Verlauf. Patient nach
einigen Wochen teilweise genesen, sitzt schon wieder am Bettrand.
Zwei Tage später, drastische Verschlechterung. Sehr schlechte
Sauerstoffsättigung, erneut Beatmung. Diagnose Aspergillus (Pilz)
Befall. Patient stirbt später an Multiorganversagen.
Beispiel 2.:
Männlicher Patient über 70, eingeliefert mit Atemnot, Coronatest
positiv. Intensivstation: Sauerstoffgabe. Immer mehr Heerde in der
Lunge, verdacht auf Botenstoff „Stürme“ - überschießende
Immunreaktion. Gabe Kortison iV hochdosiert. Patient geht es schnell
besser. Auch er sitzt schon wieder. Erneute drastische
Verschlechterung nach einigen weiteren Tagen. Infektion eines anderen
Erregers in septischem Ausmaß. Gabe von mehreren Antibiosen iV
konnten ihm nicht mehr helfen – Patient verstirbt.
Beispiel 3.:
Männlicher Patient zw. 50-60, eingeliefert mit Atemnot, Coronatest
positiv. Zustand verschlechtert sich drastisch. Patient soll auf der
Intensiv in Bauchlage beatmet werden. Patient wird dazu in Bauchlage
gebracht, plötzlicher Pneumothorax. Die Lunge kollabiert, Patient
verstirbt.
Beispiel 4.:
Patientin über 70, eingeliefert mit unklaren Bauchschmerzen,
Coronatest positiv. Gabe von Kortison iV hochdosiert wegen
Multi-Entzündungsheerden in verschiedenen Organen. Patientin wird
nach einiger Zeit als geheilt entlassen, stirbt aber direkt nach der
Entlassung an einer beidseitigen Lungenembolie.
Hammer-Beispiel 5.:
Patient „Onkel Adolf“, 79 Jahre sollte zur Dialyse. Sein Shaldon
Katheter funktionierte nicht richtig, deshalb bekam er im KH einen
neuen Port. Im Krankenhaus wurde auch ein Coronatest durchgeführt –
Ergebnis negativ! Später beim Dialysearzt wurde ein Abzess am neuen
Port festgestellt, somit konnte die nächste Dialyse nicht
durchgeführt werden. Erneuter Corona-Test für die Aufnahme ins
Krankenhaus – Ergebnis negativ! Abzess wurde entfernt, war
angeblich nur lokal und es seien keine Kulturen im Blut zu finden –
Antibiose blieb aus. Dialyse wurde nun im KH durchgeführt. Patient
sollte danach direkt nach Hause entlassen werden, obwohl sich Onkel
Adolf immer noch sehr schlecht fühlte, aber das war den Angestellten
des Krankenhauses egal. „Morgen werden sie entlassen“ war die
Aussage unisono. Am nächsten Morgen war der Onkel meiner Frau tot –
Angeblich an Corona verstorben – nach 2 negativen Tests!!!
Das sind fünf
Krankengeschichten, bei denen ich erst mal durchatmen muß. Ich
verstehe Angehörige die vor solchen Hintergründen kein Verständnis
dafür haben wenn Corona verhamlost wird, allerdings ist eine
Übertreibung der Corona-Gefährlichkeit eben so verkehrt. Richtig
ist immer eine differenzierte Haltung zu solchen Themen, damit man
wirklich in der Forschung unvoreingenommen weiter kommt und mehrere
Ansätze verfolgen kann. Meine Berichte entstammen aus 3
unterschiedlichen Krankenhäusern, aus 2 Bundesländern, somit
unterschiedliche Ärzte und unterschiedliche Todesursachen.
Unbestritten nur ein Ausschnitt, aber ein vielsagender Ausschnitt.
Der Ausgangspunkt der ausgelösten Krankheitskaskaden ist sicherlich
fast überall das Corona-Virus, aber die Patienten wurden letzten
Endes durch ihr eigenes Immunsystem, Folgeinfektionen, Kunstfehler
oder durch die vorherige Herz- Kreislauferkrankung umgebracht.
Um die oben
genannten Patienten zu retten, hätte man nicht mehr über das Corona
Virus wissen müssen, sondern viel mehr über den individuellen
Gesundheitszustand der Patienten. Beim weiblichen Patienten wären
wohl Blutverdünner das Mittel der Wahl gewesen und bei Patient 2
hätte man vielleicht bevor man sein Immunsystem mit Kortison
niederknüppelt, untersuchen können, ob er in seiner Vorgeschichte
vielleicht eine chronisch bakterielle Infektion mit sich rumschleppt
– beispielsweise eine bakterielle wiederkehrende Prostatitis. Und
von Onkel Adolf will ich gar nicht erst anfangen!!! Mir steht es
sicherlich als Leihe nicht zu Ärzte zu kritisieren, aber diese Damen
und Herren sollten das mal für sich selbst tun. Jeder Patient ist
anders und muß anders behandelt werden, selbst Corona sollte anders
gesehen werden. Die Covid 19 Krankheit ist ein vielseitiger
Brandbeschleuniger, kann aber nichts anrichten, wenn sie auf einen
gesunden Körper mit einem, im Gleichgewicht befindlichen,
Immunsystem trifft. Leider ist das in der sogenannten 1.Welt oft
immer weniger der Fall, wie man an Hand der Fall-Verteilung auf den
üblichen Covid Weltkarten unschwer erkennen kann -
„Zivilisationsferne“ Gebiete sind weit weniger betroffen. Was
mich bei unseren vielen künstlichen Lebensmitteln nicht wirklich
verwundert!
Erstaunt war ich
auch als ich entdeckte, das sich meine Vermutungen zu dem Thema sogar
mit Ergebnissen von internationalen Top-Wissenschaftlern deckten.
Denn auch spitzen US Forscher sehen Corona nun etwas anders. Auffällig
viele schwere Verläufe zeigen Autoimmunreaktionen, bei denen der
Körper sich selbst angreift, anstatt das Coronavirus. Der
US-Supercomputer „Summit“ erkannte dieses Muster bei schweren
Verläufen. Es geschieht also folgendes: Bei einer schweren Covid-19
Erkrankung wird der Abbau von dem Hormon Bradykinin gestoppt, dieses führt oft
zu einem Bradykinin-Sturm. Dabei handelt es sich um eine massive,
unkontrollierbare Bradykinin-Anhäufung im Körper. Nach den
Forschungsergebnissen der US Ärzte ist dieser
Entzündungs-Botenstoff- Sturm letztlich für viele der tödlichen
Verläufe von Covid-19 verantwortlich. Ähnlich verhält es sich mit
dem Eiweiß Zytokin. Beide Botenstoffe im Übermaß lösen zusammen
eine massive Immunüberreaktion aus die den gesamten Körper befällt.
Ähnich wie bei einem anaphylaktischen Schock. Nicht das Coronavirus
zerstört also den Körper, sondern das eigene fehlgeleitete
Immunsystem! Ein Behandlungsansatz wäre also diese Reaktion im
Körper zu stoppen und zwar nicht nur mit Kortison, sondern mit
gezielter Kontrolle der Bradykinin und Zytokin Botenstoffe. Ein
ähnliches Szenario vermutete bereits ein deutscher Top Forscher
schon zu Beginn des Jahres, nur sein Lösungsansatz war etwas anders – Sein
Name - Prof. Peter Krammer. Krammer vermutete das nach der ersten
„Ruhephase“ der Covid 19 Erkrankung die Autoimmunreaktion in der
Lunge los geht:
„Danach kommt eine
Phase, in der Lungenzellen kaputt gehen. Da spielt möglicherweise
Autoimmunität eine Rolle, bei der das Immunsystem autoaggressiv
reagiert und Lungenbläschen zerstört“
Krammer forschte
eigentlich gegen Krebs. Sein Ansatz war ein „Selbstmordprogramm“
bei Krebszellen zu starten, sodass das Immunsystem die Krebs-Zellen
selbst zerstören kann. Im Umkehrschluss vermutete Krammer das es mit
seiner Forschung auch möglich sei Lungenzellen bei Covid 19
Patienten zu schützen, also das „Selbstmordprogramm“ der Zellen
zu deaktivieren um die eigentlich gesunden Zellen so vor der
Autoimmunreaktion des Körpers zu bewahren. Krammer hat mittlerweile
seine eigene Firma mit Namen „Apogenix“ gegründet, in der er
weiter intensiv in diese Richtung forscht, es soll sogar mittlerweile
ein Medikament diesbezüglich geben.
Kommen wir zum
Schluss! Da nun der wirklich begründete Verdacht im Raum steht, das
die schweren Covid 19 fälle auf Autoimmunreaktionen beruhen, sollte
die Wissenschaft sich etwas mehr um die Interaktion des Immunsystems mit dem Körper selbst beschäftigen – Anstatt sich einer möglichst
schnellen Impfung der gesamten Menschheit zu verschreiben. Mehrere
völlig neue Impfstoffe, welche es so noch nie in der Geschichte gab,
einfach allen Menschen injizieren zu wollen ist angesichts der
unklaren Immunreaktionen der verschiedenen Individuen ein
haarsträubendes Massenexperiment, dessen Spätfolgen nicht zu
überblicken sein können. Dazu kann man ja mal die Schweden
befragen, die haben sich gegen den Schweine-Grippe-Witz impfen lassen
und damit einen großen Impfschaden in der Bevölkerung verursacht! Unheilbar an Narkolepsie
Erkrankte in ganz Schweden waren das Ergebnis! (siehe hier) Tolle Wurst!
Man sollte also
wissen was man tut und sich nicht von „Experten“ führen lassen,
die letzten Endes das eigentliche Problem nicht verstanden haben!
Liebe Grüße
Euer Micha
Update:
Wie von mir befürchtet hat der neue BioNtech Impfstoff zu Autoimmunreaktionen bei ersten Patienten in England geführt. Der britische Gesundheitsdienst warnt vor der Gabe von bnt162 bei Menschen mit allergischer Vorgeschichte. Atemnot, Blutdruckabfall und andere schwerwiegende und zum Teil bedrohliche Nebenwirkungen wurden festgestellt.
Quelle: Euronews, BBC und Frankfurter Rundschau
Quellen:
T-Online - Löst Bradykinin Covid Todesfälle aus?
NRZ - Corona als Autoimmunkrankheit?
Ärzteblatt - Heinsberg-Studie legt hohe Verbreitung und niedrige Steblichkeit nahe
Recherchen im eigenen Umfeld