Mittwoch, 28. Juli 2010
Öl-News aus dem Golf von Mexiko (2.Update unter dem Bericht)
Eigentlich wollte ich vor meinem Urlaub keinen Post mehr schreiben, aber
was ich gerade wieder gelesen habe schlägt dem Fass den Boden aus!
Klar ist der Boden um den „Groundhead“ der Deepwater Horizon rissig,
deshalb tritt auch weiterhin Öl aus der defekten Steigleitung ins Erdreich aus,
aber immerhin viel weniger als vorher! Ausgerechnet Obama und sein Koordinator der Küstenwache Admiral Thad Allan verlangen nun eine erneute Öffnung der Quelle, damit ein Teil des Öls weiter abgefördert werden kann. Das bei einer solchen Öffnung wieder Unmengen an Öl in den Golf strömen scheint die US-Offiziellen wenig zu stören.
Unglaublich, BP ist grade eben froh den Daumen auf der Quelle zu haben, da wird so etwas gefordert. Der Ölkonzern und seine Ingenieure müssten eigentlich an einer erneuten Förderung des Öls interessiert sein, scheinen aber unterdessen eine Wandelung durchlaufen zu haben und sind froh das der „Geist“ wieder halbwegs in der Flasche ist! Auch wenn Teile vom BP Konzern, inkl. Tony Hayward manipuliert und gezockt haben das die Schwarte kracht, **(siehe unten: manipulierte Bilder in der BP Zentrale oder der frühzeitige Verkauf von Haywards BP Aktien) so scheinen einige bei BP doch Ihre Arbeit zu tun.
**BP´s schlechte Photoshop-Montage, oder Lügen haben kurze Beine!
Bild 1Original
Bild 2 Vergrößerung
Immerhin haben sich Ingenieure und Manager des vernünftigen BP Teils gegen die US-Offiziellen durchgesetzt und die Quelle bleibt bis zur geplanten Ankunft der Entlastungsbohrung am 02. August verschlossen, um dann Endgültig versiegelt zu werden. Und was passiert einige Zeit später prommt?! Ausgerechnet ein Schiff der US-Küstenwache rammt eine andere Ölquelle aus der nun lustig weiter Öl in den Golf von Mexiko strömt. Sagt mal….wie wahrscheinlich ist so was eigentlich?! Aber lest selbst:
Nach Schiffsunfall: Neues Ölleck im Golf von Mexiko
28.07.2010 00:00 Uhr
Washington (dpa) – „Neues Ölleck im Golf von Mexiko: Vor der Küste des US-Bundesstaates Louisiana ist nach einem Schiffsunfall eine Ölquelle aufgerissen. Ein Boot der US-Küstenwache habe eine Öl- und Gasplattform gerammt, sagte der Einsatzleiter der US-Regierung im Kampf gegen die Ölpest, Admiral Thad Allen. Aus der Plattform sei darauf eine unbekannte Menge Öl ins Meer geströmt. Es habe sich ein «leichter Ölfilm» gebildet. Um die Unfallstelle auf dem Wasser herum wurde eine Ölsperre ausgelegt. Nach Angaben des Gouverneurs von Louisiana, Bobby Jindal, sei eine rund 30 Meter hohe Fontäne mit orangebraunem Öl aus dem Leck in die Höhe geschossen. Es handele sich um eine seit 2008 aufgegebene Quelle, sagte er dem Sender CNN."
Kaum ist Mr. Tony Hayward mit einem goldenen Handschlag von 14 Millionen Euro Abfindung und einem weiteren Gehalt bis zum Ausscheiden von 1,2 Millionen Pfund, einem zweistelligen Millionen Gewinn aus seinen, vor dem „Unglück“ verkauften BP Aktien und einer Rente von 720.000 Pfund jährlich abgetreten, so beerbt ihn auch schon ein US-Amerikanischer Staatsbürger im BP-Vorstand. Der US-Ölkonzern Exxon bügelt inzwischen die juristischen Hürden einer BP-Übernahme durch Exxon flach um unseren havarierten BP-Konzern billig kaufen zu können. Bei einem solchen Übernamevorhaben von Exxon ist ein zünftiger Südstaatler wie Bob Dudley an der Spitze von BP sicher gern behilflich! Egal was Ihr von mir denkt: “Das stinkt förmlich zum Himmel!!!“ Und egal ob viel oder wenig Öl aus dem neuen Leck ausströmt, oder ob dieses neue Loch bereits wieder geschlossen ist, Fakt ist doch, dass da jemand ständig Schlagzeilen gegen ausländische Öl-Förderung im Golf zu produzieren scheint. Leider jedoch bin ich bis jetzt noch nicht in der Lage diese ganzen Verwicklungen so zu durchschauen wie ich gerne möchte, aber schon wieder häufen sich Merkwürdigkeiten die jeder Wahrscheinlichkeit spotten und mehr als unglaubwürdig sind! Ein unkontrollierter Niedergang von BP würde jedenfalls einen finanzpolitischen Kollaps Englands und damit eine Schwächung Europas bewirken, da ein Grossteil der britischen Rentenfonds langfristig irrsinnige Milliardensummen in BP investiert haben. Ebenfalls werden die BP Verluste in den USA gegen die Steuerlast in England gerechnet, dieses wird die schlimme Finanzlage des englischen Haushalts und dessen Bailoutfähigkeit auch nicht grade verbessern. Ich denke unter diesem Druck wird sich England beugen und einer BP-Übernahme durch Exxon oder einem anderen US-Konzern zustimmen, da eine Übernahme durch US-Ölmultis eine deutlich preisgünstigere Variante für den englischen Steuerzahler darstellt, als einen BP Bailout durch den fast bankrotten englischen Staat! Selbst wenn es England doch schaffen sollte sein Flaggschiff BP zu retten, so wird das nur ein kurzfristiger Sieg sein. Denn durch diese letzte große Verschuldung wäre England bankrott....man merke:"Die Bank gewinnt immer!" Ein Schelm der Böses dabei denkt!
Und hier noch ein wichtiges Update!
Hier noch etwas wo ich für Euch am Ball bleibe. Es werden in diesem Video
Beweise für ein zweites undichtes Bohrloch vorgelegt, dass in unmittelbarer Nähe von BP gebohrt und wegen Schwierigkeiten aufgegeben wurde, dieses wird in den Medien verschwiegen. Wenn sich die Behauptungen in dem Video bewahrheiten sollten, würde also immernoch massig Öl ausströmen. Leider muss ich auf die Syncronisation der anderen 3 Teile noch ein wenig warten, stelle sie aber ein sobald diese verfügbar sind...auch in meinen Urlaub wenn´s sein muß! Intressantes Video, wirklich:
Teil 1
Teil 2
Jubelmeldungen bei BP: Das Loch ist gestopft!!!
Bleibt die Frage warum die Koordinaten der gezeigten Bilder soweit von den Originaldaten aus dem Explorationsplan abweichen? Außerdem was ist mit dem zweiten Bohrloch? Ist das auch zu? Siehe unten:
Loch A:
* x: 1202803.88
* Y: 10431617.00
Loch B:
* X: 1202514.00
* Y: 10434194.00
BP Cams Koordinaten:
* X: 1203693
* Y: 10429245
Das macht im besten Fall eine Differenz von 890 Fuss auf der X-Achse und 2300 Fuß auf der Y-Achse. Meine Frage lautet hier berechtigter Weise, was zeigt uns BP dauernd? Sind wir mal optimistisch und hoffen auf ein Missverständniss. Die weiteren zwei Teile der Doku kommen auf jeden Fall noch!
So und nun Euch allen einen schönen Urlaub, egal ob zu Hause oder im Ausland! Ich werde nächste Woche in den Flieger steigen und mich drei Wochen lang erholen, um nachher wieder in alter frische für Euch da zu sein. „Stay tuned“ und immer wachsam bleiben, auf wiederlesen im September!
Euer Micha
Quellen:
News 25: Schiffsunfall führt zu neuem Leck
Tagesschau: Neuer unfall im Golf von Mexiko
Tagesanzeiger: Neue gerammte Ölquelle im Golf
Infokrieger-news: BP´s gefälschte Fotos
Spiegel: Hayward Kassiert 14 Millionen Abfindung
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Wirtschaft
Dienstag, 27. Juli 2010
Eine verkehrte Welt….oder der Niedergang der Wahrheit! (Filmupdate J.F. Kennedy Rede)
J.F. Kennedy´s Rede (Sehenswert und gänsehautverdächtig)
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!!!!
Es gab einmal die Zeit in der Politiker und Ihre Strippenzieher eine bestimmte Sorte Mensch fürchteten wie der Teufel das Weihwasser. Alle Schritte der Mächtigen wurden beobachtet, jede Ihrer Äußerungen angezweifelt, denn sie, die Beobachter, waren aus einer anderen Gesellschaftsschicht. Redakteure waren erfolgshungrige Selfmademänner die sich in unabhängigen privaten Zeitungsunternehmen und in rechtsstaatlichen Fernseh- und Radiosendern nach oben gearbeitet haben. Journalisten gehörten der Unterschicht an und standen oft dem gemeinen Arbeiter näher als den Mächtigen. Sie waren meist Wahrheitssuchende aus den unteren, bestenfalls mittleren Einkommensschichtenschichten, die aus Ihrer Kleinbürgerlichkeit durch Rebellion ausbrechen und durch die entlarvte Sensation das große Geld machen wollten, um so von Ihren Redakteuren geachtet und gefördert zu werden. Erzogen wurden diese Kinder von Eltern die nach dem Krieg skeptisch gegenüber den Mächtigen waren. Hatte es einer dieser Menschen nach oben geschafft, so war sein Wort
mächtiger als das eines jeden Politikers. Wie gesagt, das war einmal!!! Die neueren Generationen der Redakteure und Journalisten gingen in die gleichen elitären Schulen und Clubs in denen auch Manager- und Politikerkinder zu finden waren und sind. Sie wachsen zusammen auf, sie teilen sich die gleiche Base, so verwundert es nicht dass sie der Macht zu nah gekommen sind um sich dann von ihr korrumpieren zu lassen! Ihre späteren Geldgeber werden mulinationale Medienimperien sein, die bestimmte Staatsoberhäupter lenken, oder gar den Präsidenten gehören. Im nun folgenden Text beschreibe ich an zwei krassen Beispielen welch erschreckende Wandlung die freie Presse, von einer Stütze der Gesellschaft, hin zu einer staatlichen Pressestelle durchlaufen hat! Fangen wir mal an mit dem Artikel (5) des Grundgesetzes und behalten diesen beim weiterlesen im Hinterkopf:
(5) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Zensur der durch Wikileaks veröffentlichten Afghanistan Dokumente, oder kein Krieg am Hindukusch
Da es sich ja angeblich in Afghanistan nicht um einen Krieg handelt, müssten ja eigentlich sämtliche westlichen Nachrichtenagenturen frei berichten können…aaaber warum macht man dann so ein getöse um die Enthüllungen von Wikileaks? Politiker entrüsten sich, Gäneräle reden von Verrat, und sogar unser „Freund“ Schwesterwelle redet als Liberaler von: „Unnötigen Informationslecks im Apparat, welche die Sicherheit unserer Soldaten gefährden könnten.“ Alles Bullshit!!! Die Leute von Wikileaks haben nur ehrenamtlich die Arbeit getan,
die unsere bezahlte Profipresse hätte tun müssen. Keine der von Wikileaks veröffentlichten Dokumente waren als wirklich streng Geheim klassifiziert, kein einziges Dokument enthielt strategisch wichtige Informationen und wenn Angaben zu Truppen oder Material zu präzise waren, wurden diese von Wikileaks geschwärzt. Nichts weiter also als ein Diffamierungsversuch der Mächtigen an Wikileaks, die so verbittert reagieren, weil man sie wie ein kleiner Junge mit den Fingern in der Keksdose ertappt hat. Die Infos von Wikilleaks waren keine Neuigkeiten, sie dokumentieren allerdings die regelmäßige Rücksichtslosigkeit mit der in Afghanistan die Menschenrechte mit Füssen getreten werden. Einige verstöße der US-Truppen und Ihrer Verbündeten waren wohl so schlimm das, im exklusiv Symposium der drei Zeitungen „Spiegel“, „New York Times“ und „The Guardian“ beschlossen wurde sie der Welt vorzuenthalten, was nichts anderes ist als ZENSUR. Unter Kriegsrecht können zwar Informationen von der Presse zurückgehalten werden, die beteiligten Streitkräfte müssen sich dann aber an die Genfer Konvention halten, die einen anständigen Umgang mit Kriegsgefangenen vorschreibt. Da man aber lustig foltern und brandschatzen möchte vermeidet man den „Kriegsausdruck“ in Afghanistan einfach, dieser würde den Taliban ja existentielle Menschenrechte einräumen und das ist nicht gewünscht! Nun ja, das passt halt alles nicht wirklich zum „Land of the free“ oder doch?! ;o) Im folgendem verlinkten Spiegelbericht steht nichts was wir nicht alle schon wussten, aber wenn man den Artikel etwas quer liest, fällt zumindest mir auf, das der Spiegel die Wahrheit sagt ohne sie wirklich auszusprechen. Hier heißt es wörtlich:
„In den Dokumenten wird deutlich, dass der Geheimdienst von Pakistan, der vermutlich wichtigste außerafghanische Helfer der Taliban ist. Der Krieg gegen die afghanischen Sicherheitskräfte, die USA und ihre ISAF Verbündeten wird noch immer aus Pakistan heraus geführt.“
Das ich nicht lache, die Amis finanzieren über Ihren verbündeten, nämlich den pakistanischen Geheimdienst, die Taliban und wissen angeblich nichts davon….Das zeigt nur, dass die Amis den pakistanischen Geheimdienst finanzieren damit der Krieg (und im geheimen verwenden sie das böse Wort doch) dort noch ein bisschen weiter gehen soll. Das sagt der „Spiegel“ allerdings nicht!!!
Spiegel Bericht: Die Afghanistanprotokolle
Merkels „Einladung“ der Chefredakteure zur Krisensitzung:
Zu Begin der Finanzkrise am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die Chefredakteure der bedeutensden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.
Sie haben sich daran gehalten, die Chefredakteure. Noch im Februar 2009, vier Monate später, wunderte sich die taz über die Medien: "Sie halten die Bürger bei Laune, auf dass diese stillhalten. Wie viel Geld bereits in die Banken gepumpt wurde, wie viele Milliarden Bürgschaftszusagen vergeben wurden (und wie viele Hartz-IV-Monats"löhne" das sind), das steht auch nicht in der Zeitung.
Die Süddeutsche vom 15. Januar beispielsweise versteckt die Mitteilung, dass die Hypo Real Estate zum vierten Mal in vier Monaten Milliarden Bargeld und Bürgschaften braucht, unter der Überschrift "Wenn Steinbrück an die Tür klopft". Die Bild-Zeitung übrigens bekam sogar einen Preis dafür, dass sie so "verantwortungsvoll" berichtet habe. Einen Preis, der von Journalisten verliehen wurde.
Was ist also von Pressevertretern zu tun, wenn angeblich die nationale Sicherheit gefährdet ist, oder die Wirtschaft in akuter Not ist, oder, oder...? Vielleicht Schweigen?! Das ist ganz bestimmt nicht die Aufgabe der Presse!!!!
Die Aufgabe der Presse ist es: SCHONUNGSLOS UND OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE DIE WAHRHEIT UND NICHTS ALS DIE WAHRHEIT ZU BERICHTEN!!! Genau das ist Ihre fast heilige Pflicht! Die Presse muss durch die Suche nach der absoluten Wahrheit in der Berichterstattung, das Machtungleichgewicht zwischen Staat und Bürger ausgleichen, so wie es das Grundgesetz auch in der Gewaltenteilung vorsieht und mehr nicht!!!! Für das vertuschen sind andere zuständig! Und für die spätere Beurteilung des "richtig oder falsch" sind die Gerichte zuständig, aber dafür müssen die Umstände erstmal ans Licht, also macht gefälligst Eure Arbeit! Jeder hat in unserer Gesellschaft seine Aufgabe. „Schuster, bleib also bei deinen Leisten!“ "So lang ist der Löffel am Teufelstisch nicht, dass der Teufel Euch nicht erreicht wenn was schief läuft Ihr Pressefritzen....also seht Euch vor mit wem Ihr Euch an einen Tisch setzt!" Wenn sich Journalisten gegenseitig Preise fürs verschweigen von Wahrheiten geben, sind sie in meinen Augen überflüssig und gefährlich. Dann handelt es sich mehr um Pressesprecher als um Wahrheitsfinder! Ich habe das Gefühl, dass es sich bei den heutigen Journalisten größtenteils um sabbernde Hyänen handelt, die von den „Löwen“ aus Politik und Wirtschaft großmutig kleine Brocken zu geworfen bekommen und sich dann darum balgen, anstatt selbst ein Löwe zu sein, der selbstständig jagt um nicht auf diese Almosen angewiesen zu sein. Für ihre Daseinsberechtigung muss die Presse Gegner und nicht der Freund der Mächtigen sein! Journalisten sollten die Bosse und Politiker als dass sehen was sie sind, nämlich ersetzbar und das durch Eure eigene, rechtsstaatlich verliehene Macht, der Pressefreiheit!!! Statt die Kriegsverbrecher zu jagen und vor Gericht zu bringen, werden Enthüller wie Julian Assange als Verbrecher vom FBI gesucht und Soldaten wie Bradley Manning die Kriegsverbrechen anklagen, werden verhaftet. Aus schwarz wird weiss und umgekehrt..."An Ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen!"
Liebe Grüße
Euer Micha
Berliner Journalisten Blog: Geheimtreffen im Kanzleramt
Süddeutsche Zeitung: Wozu noch Journalisten?
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!!!!
Es gab einmal die Zeit in der Politiker und Ihre Strippenzieher eine bestimmte Sorte Mensch fürchteten wie der Teufel das Weihwasser. Alle Schritte der Mächtigen wurden beobachtet, jede Ihrer Äußerungen angezweifelt, denn sie, die Beobachter, waren aus einer anderen Gesellschaftsschicht. Redakteure waren erfolgshungrige Selfmademänner die sich in unabhängigen privaten Zeitungsunternehmen und in rechtsstaatlichen Fernseh- und Radiosendern nach oben gearbeitet haben. Journalisten gehörten der Unterschicht an und standen oft dem gemeinen Arbeiter näher als den Mächtigen. Sie waren meist Wahrheitssuchende aus den unteren, bestenfalls mittleren Einkommensschichtenschichten, die aus Ihrer Kleinbürgerlichkeit durch Rebellion ausbrechen und durch die entlarvte Sensation das große Geld machen wollten, um so von Ihren Redakteuren geachtet und gefördert zu werden. Erzogen wurden diese Kinder von Eltern die nach dem Krieg skeptisch gegenüber den Mächtigen waren. Hatte es einer dieser Menschen nach oben geschafft, so war sein Wort
mächtiger als das eines jeden Politikers. Wie gesagt, das war einmal!!! Die neueren Generationen der Redakteure und Journalisten gingen in die gleichen elitären Schulen und Clubs in denen auch Manager- und Politikerkinder zu finden waren und sind. Sie wachsen zusammen auf, sie teilen sich die gleiche Base, so verwundert es nicht dass sie der Macht zu nah gekommen sind um sich dann von ihr korrumpieren zu lassen! Ihre späteren Geldgeber werden mulinationale Medienimperien sein, die bestimmte Staatsoberhäupter lenken, oder gar den Präsidenten gehören. Im nun folgenden Text beschreibe ich an zwei krassen Beispielen welch erschreckende Wandlung die freie Presse, von einer Stütze der Gesellschaft, hin zu einer staatlichen Pressestelle durchlaufen hat! Fangen wir mal an mit dem Artikel (5) des Grundgesetzes und behalten diesen beim weiterlesen im Hinterkopf:
(5) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Zensur der durch Wikileaks veröffentlichten Afghanistan Dokumente, oder kein Krieg am Hindukusch
Da es sich ja angeblich in Afghanistan nicht um einen Krieg handelt, müssten ja eigentlich sämtliche westlichen Nachrichtenagenturen frei berichten können…aaaber warum macht man dann so ein getöse um die Enthüllungen von Wikileaks? Politiker entrüsten sich, Gäneräle reden von Verrat, und sogar unser „Freund“ Schwesterwelle redet als Liberaler von: „Unnötigen Informationslecks im Apparat, welche die Sicherheit unserer Soldaten gefährden könnten.“ Alles Bullshit!!! Die Leute von Wikileaks haben nur ehrenamtlich die Arbeit getan,
die unsere bezahlte Profipresse hätte tun müssen. Keine der von Wikileaks veröffentlichten Dokumente waren als wirklich streng Geheim klassifiziert, kein einziges Dokument enthielt strategisch wichtige Informationen und wenn Angaben zu Truppen oder Material zu präzise waren, wurden diese von Wikileaks geschwärzt. Nichts weiter also als ein Diffamierungsversuch der Mächtigen an Wikileaks, die so verbittert reagieren, weil man sie wie ein kleiner Junge mit den Fingern in der Keksdose ertappt hat. Die Infos von Wikilleaks waren keine Neuigkeiten, sie dokumentieren allerdings die regelmäßige Rücksichtslosigkeit mit der in Afghanistan die Menschenrechte mit Füssen getreten werden. Einige verstöße der US-Truppen und Ihrer Verbündeten waren wohl so schlimm das, im exklusiv Symposium der drei Zeitungen „Spiegel“, „New York Times“ und „The Guardian“ beschlossen wurde sie der Welt vorzuenthalten, was nichts anderes ist als ZENSUR. Unter Kriegsrecht können zwar Informationen von der Presse zurückgehalten werden, die beteiligten Streitkräfte müssen sich dann aber an die Genfer Konvention halten, die einen anständigen Umgang mit Kriegsgefangenen vorschreibt. Da man aber lustig foltern und brandschatzen möchte vermeidet man den „Kriegsausdruck“ in Afghanistan einfach, dieser würde den Taliban ja existentielle Menschenrechte einräumen und das ist nicht gewünscht! Nun ja, das passt halt alles nicht wirklich zum „Land of the free“ oder doch?! ;o) Im folgendem verlinkten Spiegelbericht steht nichts was wir nicht alle schon wussten, aber wenn man den Artikel etwas quer liest, fällt zumindest mir auf, das der Spiegel die Wahrheit sagt ohne sie wirklich auszusprechen. Hier heißt es wörtlich:
„In den Dokumenten wird deutlich, dass der Geheimdienst von Pakistan, der vermutlich wichtigste außerafghanische Helfer der Taliban ist. Der Krieg gegen die afghanischen Sicherheitskräfte, die USA und ihre ISAF Verbündeten wird noch immer aus Pakistan heraus geführt.“
Das ich nicht lache, die Amis finanzieren über Ihren verbündeten, nämlich den pakistanischen Geheimdienst, die Taliban und wissen angeblich nichts davon….Das zeigt nur, dass die Amis den pakistanischen Geheimdienst finanzieren damit der Krieg (und im geheimen verwenden sie das böse Wort doch) dort noch ein bisschen weiter gehen soll. Das sagt der „Spiegel“ allerdings nicht!!!
Spiegel Bericht: Die Afghanistanprotokolle
Merkels „Einladung“ der Chefredakteure zur Krisensitzung:
Zu Begin der Finanzkrise am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die Chefredakteure der bedeutensden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.
Sie haben sich daran gehalten, die Chefredakteure. Noch im Februar 2009, vier Monate später, wunderte sich die taz über die Medien: "Sie halten die Bürger bei Laune, auf dass diese stillhalten. Wie viel Geld bereits in die Banken gepumpt wurde, wie viele Milliarden Bürgschaftszusagen vergeben wurden (und wie viele Hartz-IV-Monats"löhne" das sind), das steht auch nicht in der Zeitung.
Die Süddeutsche vom 15. Januar beispielsweise versteckt die Mitteilung, dass die Hypo Real Estate zum vierten Mal in vier Monaten Milliarden Bargeld und Bürgschaften braucht, unter der Überschrift "Wenn Steinbrück an die Tür klopft". Die Bild-Zeitung übrigens bekam sogar einen Preis dafür, dass sie so "verantwortungsvoll" berichtet habe. Einen Preis, der von Journalisten verliehen wurde.
Was ist also von Pressevertretern zu tun, wenn angeblich die nationale Sicherheit gefährdet ist, oder die Wirtschaft in akuter Not ist, oder, oder...? Vielleicht Schweigen?! Das ist ganz bestimmt nicht die Aufgabe der Presse!!!!
Die Aufgabe der Presse ist es: SCHONUNGSLOS UND OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE DIE WAHRHEIT UND NICHTS ALS DIE WAHRHEIT ZU BERICHTEN!!! Genau das ist Ihre fast heilige Pflicht! Die Presse muss durch die Suche nach der absoluten Wahrheit in der Berichterstattung, das Machtungleichgewicht zwischen Staat und Bürger ausgleichen, so wie es das Grundgesetz auch in der Gewaltenteilung vorsieht und mehr nicht!!!! Für das vertuschen sind andere zuständig! Und für die spätere Beurteilung des "richtig oder falsch" sind die Gerichte zuständig, aber dafür müssen die Umstände erstmal ans Licht, also macht gefälligst Eure Arbeit! Jeder hat in unserer Gesellschaft seine Aufgabe. „Schuster, bleib also bei deinen Leisten!“ "So lang ist der Löffel am Teufelstisch nicht, dass der Teufel Euch nicht erreicht wenn was schief läuft Ihr Pressefritzen....also seht Euch vor mit wem Ihr Euch an einen Tisch setzt!" Wenn sich Journalisten gegenseitig Preise fürs verschweigen von Wahrheiten geben, sind sie in meinen Augen überflüssig und gefährlich. Dann handelt es sich mehr um Pressesprecher als um Wahrheitsfinder! Ich habe das Gefühl, dass es sich bei den heutigen Journalisten größtenteils um sabbernde Hyänen handelt, die von den „Löwen“ aus Politik und Wirtschaft großmutig kleine Brocken zu geworfen bekommen und sich dann darum balgen, anstatt selbst ein Löwe zu sein, der selbstständig jagt um nicht auf diese Almosen angewiesen zu sein. Für ihre Daseinsberechtigung muss die Presse Gegner und nicht der Freund der Mächtigen sein! Journalisten sollten die Bosse und Politiker als dass sehen was sie sind, nämlich ersetzbar und das durch Eure eigene, rechtsstaatlich verliehene Macht, der Pressefreiheit!!! Statt die Kriegsverbrecher zu jagen und vor Gericht zu bringen, werden Enthüller wie Julian Assange als Verbrecher vom FBI gesucht und Soldaten wie Bradley Manning die Kriegsverbrechen anklagen, werden verhaftet. Aus schwarz wird weiss und umgekehrt..."An Ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen!"
Liebe Grüße
Euer Micha
Berliner Journalisten Blog: Geheimtreffen im Kanzleramt
Süddeutsche Zeitung: Wozu noch Journalisten?
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USA
Dienstag, 20. Juli 2010
Wehret den Anfängen…..
Warum schreiben Leute wie ich eigentlich so viel über die schleichende Veränderung unseres Systems? Ganz einfach…wir versuchen über den Tellerrand hinaus zu schauen, um destruktive „Korrekturen“ der Mächtigen am System bloßzustellen. All das tue ich um von mir und meine Familie Schaden abzuwenden und um meinen Kindern eine lebens- und liebenswerte Gesellschaft zu erhalten. Voraussetzung für den Erfolg einer solchen Aufklarung ist das Interesse und die Mitwirkung anderer Menschen, die zugegebener Maßen echt schwer zu erreichen ist. Denn so lange als letzter Ausweg Harz IV regelmäßig aufs P Konto kommt, das Bier im Kühlschrank kalt ist, und die Riesenglotze nebst Internet ihren Dienst tun, ist alles paletti.
Unsere Informationsvorkauer tun ihr übriges zur Massengleichgültigkeit hinzu, weil mit der massenhaften Überflutung der Menschen mit sinnlosen Informationen eine Art Überdeckungseffekt einsetzt, sodass wichtige Infos vom Normalbürger kaum noch aus dem Wust herauszufiltern sind. Jeder der neben einem Fluss oder neben einer Autobahn wohnt weiß wovon ich rede, er hört die Geräusche nach einer ganzen Weile Berieselung nämlich überhaupt nicht mehr! Beim Thema "nicht mehr hören" fällt mir ein, das man schon lange Zeit nichts mehr von einer bestimmten Nation gehört hat, die es mit Menschenrechten nicht allzu genau nimmt. Wahrscheinlich wird kaum noch über Menschenrechtsverletzungen dort berichtet, weil wir uns im Westen von diesem Land die Rettung vor der Krise erhoffen und mit Ihm glänzende Geschäfte machen. Übrigens koppelt dieses Land grade seine Währung vom Dollar ab, was nichts weiteres heißt, als das es den USA erlaubt Pleite zu gehen. Das Land mit den meisten Menschen der Welt, welches gleichzeitig Atommacht und größter Nettogläubiger der USA ist….nämlich China:
Noch ist es für uns selbstverständlich in unserem Land sagen und publizieren zu können was wir wollen, auch wenn sich die ersten Anzeichen von Zensur gegen Andersdenkende langsam aber sicher ausbilden. Immer ein bisschen mehr wird beschnitten und ausspioniert. Vor allem anderen ärgert es mich, wie von den Regierenden immer häufiger folgenlos das Gesetz gebrochen wird, bis eine gewisse Gewöhnung einsetzt, um immer skrupellosere Dinge durchzusetzen und ausführen zu können. Wollt Ihr mal sehen wie so etwas letztenendes aussehen kann?
Dann fragt mal euren Ur-Opa sofern er noch lebt, oder schaut mal auf die andere Seite unserer Welt! Ob Ihr es glaubt oder nicht, auch China hat eine Verfassung in der die Menschenrechte verankert sind. Dieses Papier scheint dort sogar noch geduldiger zu sein als der Lissabonner Vertrag bei uns, wobei "unser neues Verfassungswerk" ja ohnehin noch nach unten ausbaufähig ist. China steht trotz seiner Verfassung immer noch ganz oben auf der Liste, zumindest was die Verletzung der Menschenrechte angeht. (Übrigens ist Deutschland in der Welt der „Demokratien“ Vizeweltmeister bei der Internetzensur) In China und Tibet werden jedenfalls Schriftsteller, Intellektuelle, Journalisten, Blogger, Menschenrechtsverteidiger und Bürgerrechtler immer rigoroser verfolgt, überwacht, drangsaliert und eingeschüchtert, weil sie ihr Recht auf Meinungsfreiheit ausüben. Nicht selten werden besonders unliebsame Kritiker in Haft genommen, misshandelt und zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt. Und das ist noch lange nicht alles: Tibet ist nach wie vor der Drangsal “Made in China” ausgesetzt. Zwangssterilisation der tibetischen Frauen und Kindestötung sind nach wie vor im Zuge der ethnischen Säuberung gängige Praxis, tibetische Demokratieverfechter und Umweltaktivisten z.B. Karma Samdrup und seine Brüder werden gequält und gefoltert während die chinesische Führung von Freiheit und Gerechtigkeit faselt und sich von gekauften bzw. Zwangsrekrutierten Jubelchinesen beim Staatsbesuch in Ottawa feiern ließ. Nach außen hin wird von den Chinesen immer ein Bild des gemeinschaftlichen inneren Friedens und der Freude präsentiert und auch das gab es schon mal. Wir erinnern uns an die olympischen Spiele 1936, nach denen dieser kaputte Österreicher Adolf Hitler sogar mit dem Friedensnobelpreis 1938 ausgezeichnet werden sollte. Keiner wollte sich damals vorstellen, dass ein angehender Friedensnobelpreisträger den 2. Weltkrieg auslösen würde! (Ähnlichkeiten mit amtierenden US Präsidenten sind natürlich rein zufällig) Und das obwohl der damalige Finanzmarkt (übrigens alles alte Bekannte: Warburg Bank, J.P. Morgan Chase, Goldman Sachs, Kuhn, Loeb und Co, Henry Ford usw.) diesen Schlächter und seine Aufrüstung mit allen Mitteln unterstützt hat…..also hofft nicht darauf das Euch die Wahrheit von unserer pervertierten Welt auf dem Silbertablett präsentiert wird, macht Euch selber mal Gedanken und glaubt nicht alles was Euch durch gekaufte Presse in West und Ost aufgetischt wird!
Auch wenn chinesische Firmen in Afrika viel Gutes leisten und eine wesentlich humanere Art und Weise der „Ausbeutung“ betreiben als der Westen, so handelt es sich hier doch im wesentlichen um eine Art von Öffentlichkeitsarbeit. China hat im Ausland die Presse nämlich nicht im Griff. Im fest kontrollierten Inland hingegen werden eigene Landsleute wie Dreck behandelt! Und mal ehrlich…wollen wir solche Zustände auch bei uns?! Ich glaube kaum! Mir als überzeugtem Demokraten kommt nämlich bei solch undemokratischen Auswüchsen wie, "EU Kommissar" und "EU Ratspräsident", die sich untereinander in alter Sozialistenmanier mit 99,9 % wählen lassen und das bei Ausschluss der nationalen Parlamente, die Galle hoch! Also tut was, lasst es nicht zu, dass wir langsam in solch totalitäre, scheindemokratische Zustände abrutschen, um so in einem europäischen Superzentralstaat Marke China zu enden!
Ich bin zwar kein Freund von „copy and paste“, aber lest bitte folgenden erschütternden Bericht der Menschenrechtsorganisation „Asia Watch“:
Erzwungene Abtreibungen, Sterilisationen und Kindestötung!
Es liegt z.B. der Menschenrechtsorganisation “Asia Watch” eine wachsende Anzahl von Berichten über erzwungene Abtreibungen vor, gleichgültig in welchem Monat die Frauen schwanger sind. Ähnliche Berichte gibt es auch von Zwangssterilisationen. Detailliert schilderte der chinesische Arzt Dr. Bao Fu solche Abtreibungspraktiken schon Anfang 1987. Auch der tibetischen Regierung im Exil liegt zurzeit eine Namensliste von 55 betroffenen Frauen vor. Der amerikanische Arzt Dr. Blake Kerr sammelte während eines Aufenthaltes in Tibet ähnliche Berichte, wobei er nur solche akzeptierte, die er für verlässlich hielt, und kam auf 92 solcher Geschehnisse. Der tibetische Arzt Pema erzählte ihm, es gebe zwei Arten so genannter chinesischer “Geburtenkontrollgruppen”, eine in den chinesischen Krankenhäusern in Tibet, eine andere, die von Ort zu Ort zieht.
Zwei geflüchtete tibetische Mönche, Nga-wang Smanla und Tsewang Thonden, berichten:
“Im Herbst 1987 stellte ein chinesisches Geburtenkontroll-Team sein Zelt in der Nähe unseres Klosters in Amdo auf. Den Dorfbewohnern wurde gesagt, dass alle Frauen zum Zelt wegen einer Abtreibung oder Sterilisation kommen müssten, wenn sie keine ernsten Konsequenzen befürchten wollen. Die Frauen, die freiwillig zum Zelt kamen und keinen Widerstand leisteten, bekamen medizinischen Beistand. Die Frauen, die sich widersetzten, wurden mit Gewalt zum Zelt gebracht und operiert, sie bekamen keinerlei medizinische Unterstützung. Selbst bei Frauen, die im neunten Monat schwanger waren, wurden die Babies herausgeholt. Wir sahen viele Mädchen weinen, und wir sahen den wachsenden Berg von Föten, der außerhalb des Zeltes lag und fürchterlich stank. Alle schwangeren Frauen wurden in den zwei Wochen, in denen das Zelt dort stand, einer Abtreibung unterzogen und anschließend sterilisiert, alle Frauen die hätten schwanger werden können, es aber nicht waren, wurden vorsorglich ebenfalls sterilisiert.”
Noch schockierender sind die Berichte von Kindesmord, dem Töten neugeborener Kinder unmittelbar nach der Geburt. Drei Frauen berichteten Dr. Kerr, dass Verwandte ein gesundes Kind zur Welt gebracht hätten, das anschließend von einer Krankenschwester mit einer Spritze in die weiche Stelle der Schädeldecke umgebracht wurde. Der erwähnte tibetische Arzt Pema hat selbst 400 solcher tödlichen Injektionen an gesunden tibetischen Kindern gesehen. Oft werden die Kinder auch erstickt, auf dem Lande manchmal in kochendem Wasser getötet, jedoch in Kliniken, wie in der obigen Schilderung, durch die Injektion von reinem Alkohol direkt in den Schädel. Ärzte oder Hebammen, die ihre Mitarbeit verweigern, müssen um ihren Arbeitsplatz fürchten. Die Chinesen rühmen sich, 581 Krankenhäuser in Tibet eingerichtet zu haben. Die Tibeter nennen sie “Schlachthäuser”.
Unseren Politikern und Konzernen ist dies egal, solange sie ihren Vorteil vor Augen haben ignorieren sie diese menschenverachtenden Vorgänge und freuen sich über ihren blutigen Vorteil. Was für ein Wahnsinn in dieser Welt und so bleibt mir nur folgendes Nachtgebet (das auch durchaus religionsübergreifende Eigenschaften hat) zu sprechen um einschlafen zu können:
„Herr, gib mir die Kraft, das zu ändern, was ich ändern kann, gib mir die Gelassenheit, das anzunehmen, was ich nicht ändern kann, und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.“
In diesem Sinne,
schlaft schön!
Euer Micha
Quellen:
Spiegel Bericht : Wir fordern Aufklärung von China
Chinas Zwangssterilisationen sind Verbrechen / Epoch Times
Tellerrand Blogger / China oder 3.Reich 2.0
Labels:
China,
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Politik,
USA
Donnerstag, 8. Juli 2010
Die BRD GmbH...nutzt alle Vorteile!!!
Bitte einmal ein paar Sekunden anhören was der gute Sigma Gabriel da vom Stapel lässt. Unglaublich...er sagt die Wahrheit!!!!
Ich bin mal der interessanten Frage nachgegangen. Was hat Deutschland überhaupt für eine Rechtsform? Ich bin zu folgendem überraschenden und verstörendem Ergebnis gelangt:
Seit 29.08.1990 (und nicht wie oft behauptet 2001) finden sich die Finanzämter unter dem Dach der BRD Finanzagentur GmbH, wie dem dazugehörenden HR- Auszug HRB51411 des Amtsgerichtes Frankfurt zu entnehmen ist, wieder. Nach der rein rechtlichen Auflösung der BRD am 17.07.1990, mit der Löschung des Art. 23 GG, was in den BGBL vom 23.09.1990, S. 885 und 890 nachzulesen ist, musste eine neue Rechtsform für das BRD Konstrukt her, um das Steuereinkommen der Deutschen weiter einnehmen und verwalten zu können. Und zwar ohne Gefahr zu laufen, direkt oder indirekt wegen Veruntreuung, Erschleichung o.ä. belangt werden zu können. Das es sich bei der BRD um eine GmbH handelt ist vielleicht etwas übertrieben aber es drängt sich einem förmlich auf, so liegt die "Schuld" des vorherigen Nichterkennens der damaligen Situation angeblich bei den Bürgern, da die Ostdeutschen bei den Volkskammerwahlen 1990 die Parteien wählten, die einen Beitritt nach Artikel 23 favorisierten. Natürlich hat man den armen Schafen nicht die andere Möglichkeit der Wiedervereinigung durch Artikel 146 des Grundgesetzes eröffnet, die eine Ausarbeitung einer neuen gemeinsamen Verfassung vorsieht. Grundlage zur Aushebelung des Artikels 146 und 23 GG ist ihre Änderung bzw. Löschung durch den Einigungsvertrag zwischen der DDR und der BRD. Somit konnte man sich um die Erschaffung einer neuen Verfassung, sowie um die juristisch wackelige "Beitrittslösung" mogeln. Wichtig für Kohl und seine Spießgesellen war die möglichst geringe Schuldenhaftung nach der Kostenexplosion der Wiedervereinigung, auch wenn das negativen Einfluss auf die Bürgerrechte der (Noch)Bürger und auf den juristischen Status der BRD hatte. Nicht nur deshalb hat man den Wählern nichts von der zweiten Wiedervereinigungsvariante erzählt, sondern auch weil die Siegermächte des 2. Weltkrieges (insbesondere Frankreich) darauf bestanden den alten "Sieger Status Ouo" aufrecht zu erhalten. Wir hatten also nach der Wiedervereinigung rein juristisch unser Grundgesetz eingebüsst und uns wurde verboten eine neue Verfassung zu erstellen. (siehe mein Artikel vom 13 März 2010: "Auf den Knien nach Europa!")
Wegen all dieser Umstände sind wir meiner Meinung nach jetzt so etwas wie eine Firma, was auch die mangelnde Grundgesetzachtung unserer Politiker erklärt. Das Problem der "Privatfirma BRD" ist nicht nur juristischer-, sondern auch finanzieller Art. Die BRD Finanzagentur GmbH hat 25.564,49 Euro als Stammkapital und weist lockere 1,7 Billionen Euro Schulden auf, sie ist sowas von pleite, das hat die Welt noch nicht gesehen. Selbst hierfür wurde nach einer Insolvenzklage (die keine sonstige Firma überlebt hätte) aber eine Lösung durch die Gerichte gefunden:
Amtsgericht Darmstadt 02.03.2005 Insolvenzgericht Geschäfts-Nr.: 9 IN 248/05 Beschluss: Der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird als unzulässig zurückgewiesen. Gründe: Gemäß § 12 Abs. 1, Ziffer 1 InsO ist die Durchführung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Bundes unzulässig.
Interessant ist dabei, dass das Gericht als beklagte Partei eine „Bundesrepublik Deutschland GmbH“ ausweist. Von Seiten des Gerichtes wurde die „Finanzagentur“ ( bewusst oder nicht ) unterschlagen (was bei genauerem Überlegen durchaus Sinn macht). Mit diesem Beschluss hat das Gericht jedenfalls rechtssicher bestätigt, dass die beklagte GmbH im BESITZ des Steuer- und Sparvermögens des Bundes ist (also mehr als ein schlichter Dienstleister des Bundes wie immer behauptet wird!!!) Damit ist das gesamte Staatsvermögen im Besitz einer privaten Körperschaft, welche lediglich mit schlappen 25 500,- Euro haftet! Da die Justiz ja Teil der BRD ist, konnten die Gerichte auch nicht anders entscheiden, denn sonst hätten sie ihre Legitimation in Frage stellen müssen.
Noch ein kleiner Rat zum Schluss: Auch wenn es einige Institutionen (GEZ, Gema, BRD Finanz GmbH usw.) oft vermeiden auf dieser Grundlage in den juristischen Schlagabtausch mit ihren "Milchkühen" zu gehen, so ist doch Vorsicht geboten. Da man sich immer zweimal im Leben begegnet, könnte die BRD auf dieser Grundlage auch die eine oder andere Leistung verweigern!!! Also nicht irgentweche Texte im Netz kopieren um keine Steuern mehr zahlen zu wollen. Diese Nummer wäre ein zweischneidiges Schwert und könnte nach hinten losgehen, da der "Staat" nicht dumm ist und es versteht, alles Recht so zu verdrehen dass dem Einzelnen oft die Luft wegbleibt! Außerdem ist "Die Firma" zum 1. Dezember 2009 leider zum Lissabonner Vertrag beigetrten, dieser ist zwar ebenfalls eine Katastrophe für uns, aber völkerrechtlich verbindlich und deshalb ist die Sache sowieso vom Tisch. Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin eigentlich ein Fan des BRD Grundgesetzes und will dieses nicht kaputtreden, hätte aber lieber die freie Entscheidung des deutschen Volkes (nach Artikel 146 GG) über eine Verfassung gehabt, die juristisch "hieb und stichfest" gewesen wäre. (Kleine Randnotiz 2012...:Da sich das Grundgesetz aktuell als grundsolide Festung gegen den ESM heraus gestellt hat und nicht damit zu rechnen ist, das eine neue Verfassung besser wäre als das jetzige Grundgesetz, halte ich an diesem fest! Ich trauhe denen im Moment nicht über den Weg, welche für eine neue Verfassung plädieren.)
Nichtsdestowenider bleibt festzuhalten dass unsere nette "BRD GmbH"
alle Vorteile der Privatisierung nutzt, (Haftung nur 25 500 Euro, kein sozialer Rechtsanspruch der Bürger, sorry des Personals, deswegen auch Personalausweis, auf Leistungen des Staates usw.) aber bei den Schattenseiten (offene Bilanzierung und Fremdinsolvenzanmeldung) ganz schnell doch wieder Staat sein will!
Was sagt man dazu?! Ich glaube: "Wasch mich aber mach mich nicht nass!"
So sieht also ein richtiges Vorbild aus! Na, herzlichen Dank!
Lieben Gruß
Euer
Micha
Bitte noch dazu folgenden Film anschauen, zwar nicht mehr ganz frisch aus dem Jahr 2002, dennoch passend:
Montag, 5. Juli 2010
Blumen für die Kanzlerin!
Just erst gestern bei unserem ASR Stammtisch haben wir thematisiert,
wie wenig demokratische Mitbestimmungsrechte wir haben und wie sehr "unsere" Politiker an unseren Interessen vorbei regieren. Fast alle großen Entscheidungen der letzten Vergangenheit, von der Wiedervereinigung, der Euroeinführung, über Kriegseinsätze im Ausland bis hin zum Banken- und Länderbailout, all das wurde gegen den Willen des Volkes und manchmal sogar gegen das Grundgesetz entschieden!!!
Es Zeit etwas zu tun und einige tun auch was!
Deshalb möchte ich Heute nicht so viele Worte über meine Sicht der Dinge verlieren, sondern mal auf eine konkrete Aktion eines anderen Blogs aufmersam machen und diese unterstützen! Die Aktion findet vor dem Bundeskanzleramt am 17.07.2010 (Angies Geburtstag) ab 15:00 statt!!! Seht Euch zu dieser Aktion bitte das Video an und seid am Start wenn´s drauf ankommt!
Hompage der Aktion
Grundgesetz (Artikel 63/ 56 "Eid")
"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetzes des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegenüber jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
P.S.: Wer meint das Frau M. Ihren Amtseid nicht verstanden hat, der beachte folgenden satirischen Ansatz eines mir bekannten Kabarettisten:
"Ich glaube das "Honnys" und "Birnes" gemeinsames Genexperiment,
(Codename: "Angie") seit Ihrer Freisetzung Ihre "Erzeuger" als Gott
sieht, deshalb ist Ihr Handeln absolut stimmig!"
Mehr ist dazu nicht zu sagen, in diesem Sinne! ;o)
Euer Micha
wie wenig demokratische Mitbestimmungsrechte wir haben und wie sehr "unsere" Politiker an unseren Interessen vorbei regieren. Fast alle großen Entscheidungen der letzten Vergangenheit, von der Wiedervereinigung, der Euroeinführung, über Kriegseinsätze im Ausland bis hin zum Banken- und Länderbailout, all das wurde gegen den Willen des Volkes und manchmal sogar gegen das Grundgesetz entschieden!!!
Es Zeit etwas zu tun und einige tun auch was!
Deshalb möchte ich Heute nicht so viele Worte über meine Sicht der Dinge verlieren, sondern mal auf eine konkrete Aktion eines anderen Blogs aufmersam machen und diese unterstützen! Die Aktion findet vor dem Bundeskanzleramt am 17.07.2010 (Angies Geburtstag) ab 15:00 statt!!! Seht Euch zu dieser Aktion bitte das Video an und seid am Start wenn´s drauf ankommt!
Hompage der Aktion
Grundgesetz (Artikel 63/ 56 "Eid")
"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetzes des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegenüber jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
P.S.: Wer meint das Frau M. Ihren Amtseid nicht verstanden hat, der beachte folgenden satirischen Ansatz eines mir bekannten Kabarettisten:
"Ich glaube das "Honnys" und "Birnes" gemeinsames Genexperiment,
(Codename: "Angie") seit Ihrer Freisetzung Ihre "Erzeuger" als Gott
sieht, deshalb ist Ihr Handeln absolut stimmig!"
Mehr ist dazu nicht zu sagen, in diesem Sinne! ;o)
Euer Micha