Samstag, 3. Mai 2014

Gefangen genommene Militärbeobachter in der Ukraine freigelassen



 Foto: Älteres Foto bei einer Pressekonferenz - dpa

Wie ich in meinem letzten Artikel bereits vermutete sind die ostukrainischen Separatisten keine Unmenschen. Die 13 festgesetzten angeblichen "OSZE Beobachter",  welche sich im nachhinein als schlichte Militärbeobachter entpuppten,  wurden gut behandelt und auch gut versorgt. Ein schwedischer Beobachter wurde bereits im Vorfeld unter Nichtbeachtung der internationalen Presse aus gesundheitlichen Gründen freigelassen. Eine prägende negative Erfahrung (neben dem Freiheitsentzug natürlich) war für die Festgesetzten das Anrücken der west-krainischen Armee unter heftigen Schusswechseln. Laut Bildzeitung seien Äußerungen wie folgende gefallen:

 "Wir haben Feuergefechte mitbekommen, so etwas möchte ich keinem zumuten.“

So ist nun mal Krieg und der ist bekanntermaßen nichts für Warmduscher und Sesselstrategen. Erschießen lassen müssen sich dabei größtenteils die Söhne und Töchter der kleinen Menschen und die Zivilbevölkerung leidet, leider nicht die Politprominenz und ihre Auftraggeber aus der Finanzwelt mit ihren fragwürdigen Agenden. Genau deshalb lehne ich jede Form von Krieg ab und bin geradezu Pazifist geworden der nahezu jede Form von Gewalt ablehnt - außer Einer - der SELBSTVERTEIDIGUNG!!!

Die Freilassung der Gefangenen ist anscheinend auch den Bemühungen des russischen Sondergesandten Wladimir Lukin mit zu verdanken. Gerade weil die Situation um die Rebellen in Slawjansk immer schlechter wird, ist die Freilassung (unter dem anhaltenden Beschuss der west- ukrainischen Armee) kein Zeichen für Terror. Vielmehr legt das Separatistenverhalten nahe, das die festgesetzten Militärbeobachter um Axel Schneider eben nicht als "Geiseln" genommen wurden. Geiseln fungieren eigentlich für Terrorristen und Verbrecher als "Schutzschild" und für diese menschenverachtende "Funktion" wurden die Gefangenen offensichtlich nicht  von den ostukrainischen Separatisten missbraucht. Das zeigt aus meiner Sicht die Zugänglichkeit für Argumente sowie die Sorge um das Wohlergehen der Gefangenen. Das einzig terroristische in der Ukrainekrise ist das militärische Vorrücken der Westukraine (finanziert durch den IWF) auf ihre eigenen Landsleute und das wüten der rechten Swoboda unter der gesamtukrainischen Bevölkerung.

Foto: Ria Novosti


Erst gestern starben in Odessa mindestens 28 Menschen (laut Tagesschau sogar 31 und laut Ria Novosti bis jetzt sogar 46 Menschen).
Nach Auseinandersetzungen mit rechten Kräften wurden pro russische Aktivisten in ein Gewerkschaftshochhaus gejagt indem Sie sich verschanzten. Die rechten Aktivisten zündeten dann das Gebäude kurzerhand an. Grauenhafte Szenen spielten sich daraufhin ab, Menschen die aus den Fenstern sprangen um sich vor den Flammen und dem Rauch zu retten starben auf offener Straße, verletzte "Springer" wurden sogar vom rechten Pöbel zusammengetreten. Die offizielle Bereitschaftspolizei (westukrainetreu) sah dem Treiben tatenlos zu. Pogrome, Fackelzüge und Menschenverachtung unterstützt auch durch Deutschland! Mein Gott wo sind wir hingekommen! Lasst Euch nicht kriegsreif hetzen!!! Sicherlich habe ich auch nicht immer recht, aber es gibt ein entscheidenden Unterschied zwischen der Systempresse und mir - Das Gewissen: ICH "HETZE" FÜR DEN FRIEDEN - DIE HETZEN FÜR DEN KRIEG!!!

Die Tatsache, das die reguläre Presse immer angepasster und hetzerischer im Propaganderstile schreibt wird nun auch von den ganz, ganz großen Journalisten einer fast vergessenen Zeit bestätigt - siehe Foto:


Dem ist wahrlich NICHTS hinzuzufügen!!!


Liebe Grüße

Euer Micha

Quellen:


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

"Militärbeobachter", die Angst vor Gefechten haben, sind wie Metzger, die kein Blut sehen können.
Und nen diabeteskranken offizier in ein Krisengebiet zu schicken, spricht Bände.
Klingelts??

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