Montag, 27. Dezember 2021

Der Start des Schmetterlings - 3. Update

 


Bild: Eigene Fotomontage

Bereits 2011 sollte das James Webb Teleskop von der Erde abheben, nun ist es mit über zehnjähriger Verspätung endlich auf dem Weg seiner Bestimmung zu folgen. Am 1. Weihnachtstage 2021 startete das teuerste und ambitionierteste Weltraumprojekt seit den Apollo Missionen – Der Hubble Nachfolger James Webb! Eine Ariane 5 Rakete der europäischen ESA wuchtete das über 6,2 Tonnen schwere und über 10 Milliarden Dollar teure Teleskop, um 12:20 Uhr UTC, von Guayana aus in den Orbit. Das dieses grazile Konstrukt aus feinster Mechanik, Elektronik, Berylium-Spiegeln und dünnster Hightech-Folie die freigesetzte Energie und die G-Belastungen des Startinfernos überstanden hat grenzt an ein Wunder. Hier mal ein Foto des Starts.

 

 
Bildquelle: Nasa Livestream

Sein Ziel ist der ca. 1,5 Millionen Kilometer entfernte Lagrange Punkt 2, (Bild unten) hier gleichen sich die Schwerkräfte der Sonne und der Erde gegenseitig aus und ermöglichen somit eine mehr oder weniger konstante, der Erde folgenden Kreisbahn, welche aber immer wieder mal korrigiert werden muß. Aus diesem Grund hat das James Webb Teleskop Treibstoffreserven für etwa 10-15 Jahre an Bord, kann aber auch später noch von weiteren Missionen betankt werden. Eine Service-Reparatur, wie sie bei Hubble nötig wurde, ist allerdings aufgrund der Entfernung zur Erde eher nicht möglich.

 
Bildquelle: Wikipedia

Gleich einer Schmetterlingspuppe saß das Teleskop zusammengefaltet auf seiner Trägerrakete und trennte sich nach einem Bilderbuchstart perfekt von dieser. (siehe Foto unten) Während seiner etwa 30 tägigen Reise wird sich das James Webb dann langsam aber hoffentlich sicher auseinander falten. Bei diesem Vorgang handelt es sich um einen hoch komplexen Prozess bei dem viel schief gehen kann, deshalb sprechen Insider auch von den „30 days of horror“. In 130 Schritten müssen über 300 Mechanismen reibungslos in einander greifen. Sollte alles klappen wird das Webb, allein von der Art des Entfaltens und von seinen Farben her, der Analogie vom Schmetterling mehr als gerecht werden. Es entsteht ein in Violett und Grau schimmerndes Gebilde von der Größe eines Bolzplatzes, auf dem ein strahlend goldener 25 Quadratmeter Spiegel aus 18 Segmenten mit einem Gesamtdurchmesser von 6,5 Metern thront, solche Abmessungen sind selbst bei erdgebundenen Spiegel-Teleskopen nicht oft zu finden. Hierdurch entsteht eine enorme Bündelung von Licht welche das James Webb um ein vielfaches empfindlicher macht als das Hubble Teleskop.

Bildquelle: Nasa Livestream

Mit einer Brennweite von über 130 Metern werden durch das James Webb Dinge sichtbar von denen man mit dem Hubble-Teleskop nur träumen konnte. Dieses neuartige Teleskop kann sogar dank seiner Infrarotkonzeption durch Staubwolken blicken und Exoplaneten sowie deren Atmosphären analysieren. Der Einsatzbereich des Webbs geht sogar bis zur Beobachtung der ersten Galaxien überhaupt, direkt nach dem Urknall - Wir sprechen also nicht nur über ein besseres Teleskop, sondern über eine Revolution der Weltraumbeobachtung. Die NASA, die ESA und die CSA arbeiten seit 1996 beim "Webb" Projekt zusammen, die gesamte Entwicklung dauerte über 30 Jahre! Sollte dieses Teleskop funktionieren, hebt das die gesamte Menschheit auf ein neues Niveau des Wissens über die Zusammenhänge des Universums. Go Webb, Go!!!! Ich drücke dieser Mission ganz fest die Daumen, auf das wir Menschen unseren Horizont erweitern und endlich merken was mit ZUSAMMENARBEIT immer noch möglich ist. Einer der wenigen guten Tage für die Menschheit im Jahr 2021!!!


Guten Rutsch ins Jahr 2022


wünscht Euer Micha

 

Update 28.12.21:

Das James Webb Teleskop passiert gerade etwa die Mondbahn und hat bereits die Solarpaneele ausgeklappt. In Kürze wird damit begonnen werden den Sonnenschild zu entfalten. Dieser Schild wird verhindern das die Wärme der "heißen Seite" und die Sonnenstrahlen die empfindlichen Infrarotgeräte der "kalten Seite" beeinflussen. Da das Webb hauptsächlich im Infrarotbereich arbeitet hätte auch nur die geringste Wärme verheerende Konsequenzen für die Bildqualität, deshalb wird das Webb sogar auf seiner kalten Seite bis nahe dem absoluten Nullpunkt auf -223 Grad gekühlt. Bis diese Temperatur allerdings erreicht ist vergehen noch einige Monate, erst dann können wir auf spektakuläre Bilder hoffen.

Was Wärmestralung auf Astrofotos so anrichtet kann ich aus eigener Erfahrung in den beiden nächsten Bildern von mir zeigen. Das erste Bild ist mit der Abwärme meiner Umgebung vollkommen rotstichig geworden. Es hat Stunden der Bearbeitung benötigt die Wärmestrahlung weitgehend zu entfernen, aber selbst danach ist die Wärmestrahlung vom Dach meines Nachbarn auf Blid 2 noch gut zu erkennen.



Wenn Ihr die Mission weiter live verfolgen möchtet, folgt einfach den unteren Link:

Hier geht's zur NASA Mission Control

Update 05.01.2022:

Das Sonnenschild ist nach ein paar kleinen Schwierigkeiten jetzt vollkommen ausgefahren. Laut NASA Informationen funktionierte ein Sensor zur Überwachung des Entfaltungsvorganges zeitweise nicht, was aber den eigentlichen Vorgang nicht beeinflusste. Die Instrumente des Webb Teleskops sind nun vollkommen abgeschirmt von der Sonnen- und Erdwärmestrahlung was die Sensoren bereits gut anzeigen. Aktuell liegt die Temperatur auf der heißen Seite zwischen +12 und + 54 Grad Celsius, auf der kalten Seite sind es je nach Sensor zwischen -145 und -200 Grad Celsius. Im nachfolgenden Bild kann man gut sehen wie das Webb Schild funktioniert, die dort angegebenen Temperaturen und der Status der Entfaltung beziehen sich allerdings auf die finale Phase der Mission.

                                   Bildquelle: NASA-Livestream Screenschot

 

                                 Bildquelle: NASA-Livestream Screenschot

Das obere Bild spiegelt den momentanen Status der Mission am 05.01.22 wieder. Es fehlt noch die Entfaltung und Justierung des Sekundär- (Bündelungsspiegel an der Front) und des Primärspiegels (an den Seiten des Hauptspiegels). Mittlerweile hat das Webb fast 1.000.000 Kilometer zurückgelegt, was gut 2/3 der Wegstrecke bedeutet, allerdings hat es dabei seine Geschwindigkeit von ca. 1000 Meter Sekunde, auf etwa 500 Meter Sekunde halbiert. Diese Reduktion ist ein  gewolltes langsames "auslaufen", damit keine harten und treibstoffaufreibenden  Bremsmanöver beim Erreichen des L 2 Punktes nötig werden. Das Webb wird also immer langsamer bis zum Erreichen seines Ziels. Die nächste anstehende Aktion ist das Ausfahren des Sekundärspiegels.

Stay tuned


Euer Micha

 

Update 09.01.2022:

Der Sekundärspiegel und die beiden Seiten des Hauptspiegels haben sich problemlos in Position gebracht, nun ist es soweit, das James Webb Teleskop ist voll entfaltet! Alles hat bis jetzt fast planmäßig funktioniert und ein erstes Aufatmen ist unter den Astronomen der Welt und den Ingenieuren der NASA zu vernehmen. In den jetzt noch verbleibenden ca. 350.000 km bis zum Lagrange-Punkt werden die einzelnen Spiegel motorgesteuert zueinander feinstjustiert, auch das ist Schwerstarbeit und dauert noch etwa 11 Tage, danach wird das Webb in den Orbit des Lagrange-Punktes eingeschwenkt. Hier das voll entfaltete Webb Teleskop.

                                      Bilquelle: Nasa Stream Screenshot

Bis Später am Lagrange Point 2

Euer Micha


Quellen:

NZZ - James Webb, Astronomie in neuen Spähren

Wikipedia - James Webb

Tagesschau - Die Hoffnung von 10.000

Watson - James Webb ist unterwegs

 BR - Hubble Nachfolger gestartet

 FAZ - Der Flug des Schmetterlings

Wikipedia - Lagrange Punkte

Samstag, 25. Dezember 2021

Hoffnung auf Besinnung….

 


Es ist mal wieder soweit, die besinnliche Weihnachtszeit hat zum Fest ihren natürlichen Höhepunkt erreicht, zumindest bei den kleinen Leuten. Hier wird nun gefeiert, die Lieben beschenkt und das Jahr resümiert. Genau so war es gestern auch bei uns am heiligen Abend, als die gesamte Familie am großen Tisch zusammen kam und zwei Enten, Klöße und Rotkohl den festlich geschmückten Tisch füllten. Vor dem Essen hielten wir unsere Hände und dankten für die üppige Tafel vor der wir uns befanden, während dessen musste ich an alle die denken denen ein solches Zusammensein unmöglich gemacht wurde und so fügte ich  diese nachdenklichen Worte in unser Tischgebet ein.

Ohne es auszusprechen dachte ich in diesem Moment an Julian Assange, einem sicherlich unbequemen Menschen, den ich aber sehr schätze. Ein Mann der mitwirkte Kriegsverbrechen der USA aufzudecken, in dem er versuchte seine Informanten anonym zu halten und die so gewonnenen Aufnahmen der wahllos Zivilisten tötenden US Piloten an die Öffentlichkeit brachte. Er zeigte uns hautnahe wie manche Menschen „unsere Demokratie zu verteidigen gedenken“...mit Mord und Totschlag in seiner widerlichsten Form! Assange hat sich keines Gewalt- oder Kapitalverbrechens Schuldig gemacht, trotzdem wird gegen ihn von vielen westlichen Nationen ein Komplott geschmiedet. Haltlose Anklagen welche immer fallen gelassen werden mussten, Schweden, Großbritannien und Ecuador machten sich zum „Sheriff von Nottingham“ der US amerikanischen Kriegsverbrecher - Während die gesamte westliche Welt wegschaut und sich um die Spaltung und Schleifung der jeweils eigenen Gesellschaft und deren Grundrechte bemüht. Ein Skandal! Mitten im „Werte-Westen“ wird ein (in meinen Augen Journalist) aufgrund von Verbrechen die er aufgedeckt hat gejagt, inhaftiert und gefoltert wie ein Tier. Und warum? Weil sie Angst haben unsere Machthaber, Angst vor der technischen Fähigkeit eines Unbeugsamen, welcher in der Lage ist ihnen ihre schäbige mühsam human angepinselte Maske vom Gesicht zu reißen! Deshalb muß wohl ein Exempel statuiert werden. Diese Botschaft unserer Führer an alle unbeugsamen lautet wohl: „Wir werden Euch jagen, Euch Enthüller, wir werden Euch zu Tode hetzen und kein Gericht oder Richter wird Euch helfen!“

Das britische Rechtssystem lässt sich derweil in 2. Instanz dazu hinreißen, einen Mann der kein wirkliches Verbrechen begangen hat und gegen den in England NICHTS vorliegt, an einen Staat auszuliefern, der erwiesener Maßen durch die CIA geplant hat Julian zu liquidieren. Während des Prozesses um die Auslieferung kamen die Absichten des amerikanischen Geheimdienstes CIA ans Licht, deshalb bemühten sich die Vertreter der US Anklage zu versichern das Assange nach der Auslieferung nichts geschehen werde und er gute Haftbedingungen erhalte. Allein auf dieser unglaubwürdigen Versicherung von Vertretern eines entlarvten Schurkenstaates beruht die Rechtfertigung der Briten Assange „rechtsstaatlich“ an die USA ausliefern zu können, wo ihn absurde 175 Jahre Haft erwarten können – Ein Witz! Eine schallende Verhöhnung unserer Werte, zumal kein Einziger der Massenmörder die Assange ins Licht gezerrt hat in Haft sitzt oder verfolgt wird, noch nicht einmal ermittelt wird – Sie sind alle frei!

Was bleibt ist die Hoffnung auf Besinnung. Schwer krank und gebrochen, mittlerweile sogar von einem Schlaganfall gezeichnet sitzt der bedeutenste investigative Enthüller der jüngeren Geschichte in brutaler Isolationshaft. Leider ist meine Stimme zu leise, aber was kostet es Euch, Ihr Mächtigen, oder Ihr mit den mächtigen Reichweiten in den Medien, Assange zu begnadigen, oder zumindest seine Begnadigung zu fordern? NICHTS! Im Gegenteil, es würde der ganzen Welt zeigen das noch etwas Menschlichkeit im Westen wohnt….im Westen wo dieser Zeit die Tage dunkel sind.


Frohe und nachdenkliche Weihnachten sowie ein guten Rutsch ins neue Jahr


Euer Micha

 

Quellen:

Die Zeit - Verhöhnung unserer Werte 

Tagesschau - Gericht hebt Auslieferungsverbot auf 

Der Freitag - Wo sind die Menschenrechte?

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Karlsruhe disqualifiziert sich selbst!

 

Bildquelle: Wikipedia

Ausgangssperren, Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen und vieles mehr, laut den Karlsruher Bundesrichtern war alles mit dem Grundgesetz vereinbar – ein ausgesprochen oberflächliches Urteil mit dem sich Karlsruhe keinen Gefallen getan hat! Stumpf wie ein Jura-Student hat Karlsruhe diesen heiklen Prozess abgearbeitet und wurde dabei seiner gesellschaftlichen Aufgabe absolut nicht gerecht. Mehr als 8000 Antragssteller erwehrten sich der exekutiven Staats-Maßnahmen. Alles wurde vom Tisch gewischt und das vor dem Hintergrund, das die selben Protagonisten, welche nun freigesprochen wurden, ja einen Blankoschein erhielten, Mitschuld am massiven Abbau von Krankenhaus- und Intensivbetten waren und sind! Fern von jeder Lebensrealität wurden Schulschließungen abgesegnet, mit der Begründung das Schulschließungen durch E-Lerning und Fernunterricht ja gar nicht so schlimm seien, zumal von staatlicher Seite genug Mittel für die entsprechende Infrastruktur in den Schulen zur Verfügung gestellt wurden – In Zahlen 1,5 Milliarden. Ist ja toll wenn die Schulen theoretisch dazu in der Lage sind, aber allein ich kenne einige Familien in meinem ganz nahen Umfeld, denen es aber nicht möglich war ihren Kindern die nötigen Laptops und Tablets zur Verfügung zu stellen - die meisten Familien mit alleinerziehenden Müttern oder Vätern können das nicht! Über die seelischen Schäden und die soziale Verkümmerung unserer Kinder verloren die Richter aus Karlsruhe kein Wort. Und was heißt eigentlich genug Mittel?! Wer Bänkern 68 Milliarden in den Allerwertesten bläst, braucht sich nicht auf die Schultern klopfen (oder klopfen zu lassen) für dieses „Trinkgeld“ an unsere Schulen. Zumal die Banken sich allein in Deutschland zum Dank noch mit dem Steuerbetrug im Cum-Ex Skandal (mit Schützenhilfe der Politik) vom Steuerzahler mindestens 36 Milliarden Euro ergaunerten! Einziges Feigenblatt des Verfassungsgerichts-Urteils war die Ermahnung alle Maßnahmen in zeitlichen Grenzen zu halten und gut abzuwägen – geschenkt!

Wer in Deutschland Ausgangssperren in der Nacht durchwinkt, obwohl deren Nutzen mindestens strittig, wenn nicht sogar widerlegt ist und mit oberflächlichen Gründen rechtfertigt, das unsere Kinder, trotz damit einhergehender seelischer und intellektueller Schäden die Schulen nicht besuchen können, ist mit der Exekutive verbündet und nicht mit dem Bürger. Nicht nur ich sehe das so, sondern auch viele in meinem Umfeld. Die internationalen Presse feiert dieses Urteil auch weit weniger als die deutschen Verlagshäuser, die renommierte schweizer NZZ zum Beispiel lässt in Ihrem Artikel "Die Ja-Sager aus Karlsruhe" ordentlich Dampf ab. (siehe unten) Ein weiteres Geschmäckle im Vorfeld dieses Urteils ist das Merkel den CDU Mann Stefan Harbath, zuvor ohne richterliche Erfahrung, zum Präsidenten des BVerG gemacht hat. Eine gewisse Dankbarkeit von Seiten des guten Stefan dürfte hier sicherlich noch in seinem Hinterkopf sein. Ein Schelm wer einen Interessenkonflikt dabei vermutet und das sind nicht wenige! Denn nun stehen alle seine Entscheidungen im Ruch der Gefälligkeit gegenüber seiner Gönnerin.

Eine nicht mindere Rufschädigung des Verfassungsgerichts lag schon mit einem Abendessen der Kanzlerin im Kanzleramt vor. Angela Merkel musste sich nämlich vorm Verfassungsgericht gegen eine Klage der AFD verantworten, keine zwei Wochen vor dieser Verhandlung lud sie die zuständigen Richter des 1. und 2. Senats ein, inkl. der Richterin König, welche über sie urteilen sollte. In welcher Welt (außer in einer Bananenrepublik) würde sich ein Richter, von dem Beklagten, kurz vor seinem Prozess gegen ihn einladen lassen? Im besten Deutschland aller Zeiten sind solche Interessenkonflikte ja überhaupt nicht denkbar, ja finstere Verschwörungstheorie! Deshalb trifft sich Merkel gleich mit Richtern von zwei Senaten und so was wird noch als "Tradition" verkauft. Es ist schon auf finstere Art beeindruckend wie sich Merkel mit den Richtern verbündet und diese gleichzeitig in ihrer Integrität beschädigt. Entweder sind diese Richter wahnsinnig kurzsichtig ob dem Bärendienst welchen sie dem BVerG als Institution damit erweisen, oder es ist einfach nur die Arroganz der Macht. Ein machtvolles Zeichen das Widerstand zwecklos ist, da das „Gesetz“ in Deutschland hinter der Politik steht! Die eigentliche Aufgabe des BVerG den Bürger vor der Exekutive zu beschützen wurde über Bord geworfen - Somit ist Karlsruhe auf dem besten Weg sich selbst abzuschaffen. Nun wird aber wenigstens der Gang vor den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte möglich.



Nachdenkliche Grüße


Euer Micha


Quellen:

NZZ - Die Ja-Sager aus Karlsruhe

NZZ - Die Störung im System

ZDF - Cum Ex Schaden 150 Milliarden

Focus - Das pikante Essen mit Richtern im Kanzleramt

FAZ - Finanzkrise, jede Familie zahlt 3000 Euro für Banken

deliberation daily - Auf den Grundrechten getrampelt